Kategorie:Altsachsen
Die Sachsen waren ein westgermanischer Völkerverband, der seit dem 4. Jahrhundert sicher belegt ist. Die Stämme der Chauken, Angrivarier und Cherusker, aus deren Zusammenschluss die Sachsen hervorgingen, lebten im 1. Jahrhundert nachweislich im Nordwesten des heutigen Deutschlands und im Osten der heutigen Niederlande (siehe Niedersächsisch). Seit der Merowingerzeit standen zumindest Teile der Sachsen immer wieder in einer losen Abhängigkeit zum Frankenreich, bis sie von Karl dem Großen endgültig unterworfen wurden.
Während sich heute die mitteldeutschen Bewohner des Freistaates Sachsen als „Sachsen“ und die heutigen Bewohner im Kern des originären Siedlungsgebiets der Sachsen als „Niedersachsen“ bezeichnen, wird in der Geschichtswissenschaft der Name Altsachsen für das gesamte Siedlungsgebiet in Westfalen, Niedersachsen (ohne die traditionellen Siedlungsgebiete der Friesen und Slawen), im westlichen Sachsen-Anhalt, im südlichen Schleswig-Holstein und in den nordöstlichen Niederlanden verwendet. ... weiterlesen
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A
G
I
L
S
- Sachsenkriege Karls des Großen
- Sächsisches Gräberfeld bei Immenbeck
- Salzgau (Ostfalen)
- Saxones. Eine neue Geschichte der alten Sachsen
- Schlacht an der Hase
- Siedlungskammer Rullstorf
- Slawenaufstand von 983
- Stammesherzogtum Sachsen
- Stellerburg
- Stift Herford
- Sturmigau
- Suilbergau
- Sächsisch-karolingische Siedlung von Liebenau
- Sächsischer Stammesadel