FUNDFUNDORTALTERENTDECKERDATUM
adultes TeilskelettSterkfontein, Südafrika2,5 Millionen JahreRobert Broom und John T. Robinson1. August 1947
VERÖFFENTLICHUNG
Broom, R., J. T. Robinson und G. W. H. Schepers, 1950. Further Evidence of the Structure of the Sterkfontein ape-man Plesianthropus. Mem. Transvaal Mus. No. 4. pp 1-117

Die zuständige Behörde für Historische Denkmäler untersagte dem Paläontologen Robert Broom, der wegen seiner nicht immer sorgfältigen Ausgrabungsmethoden in der Kritik stand, vorübergehend die Fossiliensuche in der Höhle von Sterkfontein. Umso entschlossener machte er sich dort 1947 auf die Suche nach Fossilien, in der Hoffnung bedeutende Überreste von Homininen finden. Zusammen mit seinem Assistenten J. T. Robinson - der später aufgrund seiner umfassenden Untersuchung über die Gebisse von Australopithecinen viel Lob erntete - sprengte er am 1. August einen Block aus verbackener Höhlen-Brekzie. Nachdem sich der Staub gelegt hatte, kamen ein Stück eines Oberschenkelknochens (Femur), mehrere Wirbelkochen und beide Hüftbeine eines Australopithecus zum Vorschein.

Mit diesem äußerst bedeutsamen Fund hatte Broom nun einen entscheidenden Beweis in der Hand: Er konnte jetzt alle Zweifler überzeugen, dass Australopithecinen Homininen sind und anhand des Teilskeletts beweisen, dass sie aufrecht gingen. So sicherte er den Australopithecinen einen wichtigen Platz auf dem Stammbaum des Menschen.

Zähne und Kiefer sind an Homininen-Fundstellen meist besonders gut erhalten. Zähne enthalten mit dem Zahnschmelz die härteste, körpereigene Substanz und der Kieferknochen ist im Bereich der Zahnwurzeln besonders dicht und kompakt. So sind die Forscher anhand solcher Exemplare in der Lage, viele Rückschlüsse auf die Ernährungsweise zu ziehen oder die Fossilien taxonomisch richtig einzuordnen. Zerbrechliche Skelettelemente wie Wirbel, Rippen und Becken, sind in der Fossildokumentation eher selten. Viele Knochen, wie etwa die sehr dünnen, zerbrechlichen Beckenschaufeln verwittern allzu oft, bevor sie von Sediment bedeckt und zu Fossilien werden können. Wirbel können aufgrund ihrer Form leicht von Fließgewässern vom Rest des Skeletts fortgetragen werden und fossilisieren nur selten, Rippen stellen mit ihrem nahrhaften Mark einen Leckerbissen für Hyänen, Geier und andere Aasfresser dar, und bleiben ebenfalls nur selten als Fossil erhalten.

Nachdem die Forscher dem Fund vom August 1947 die Katalognummer Sts 14 gaben und sie mühseliger Kleinarbeit das harte anhaftende Gestein entfernt hatten, kamen 15 aufeinanderfolgende Wirbelknochen sowie 4 Rippen heraus. Das Becken zeigt im Vergleich zum modernen Menschen nur geringfügige Abweichungen und unterscheidet sich sehr deutlich vom Becken eines Menschenaffen. Mit den kurzen, breiten Beckenschaufeln, der gut entwickelten Incisura ischiadica (Sitzbeineinziehung) und dem kräftigen, unteren vorderen Knochenvorsprung des Darmbeins sei dies der unwiderlegbare Beweis, dass die Australopithecinen Zweibeiner waren und deshalb zu den Homininen gehörten, worauf Broom immer und immer wieder hinwies.

Er und seine Mitarbeiter hielten den Fund für ein Weibchen, da das Becken augenscheinlich sehr klein ist. Im Unterschied zum heutigen Menschen steht der vordere obere Fortsatz nach vorn, die Gelenkflächen für das Kreuzbein sind sehr klein, und die Beckenschaufeln biegen sich deutlich nach außen. Nach Robinsons Ansicht hatte dieses Individuum breite Hüften und einen vorgewölbten Bauch [1]. Moderne Menschen besitzen fünf Lendenwirbel, Sts 14 dagegen sechs. Heutige afrikanische Menschenaffen haben meist einen rückgebildeten Lendenbereich mit drei bis fünf Wirbeln, durchschnittlich drei bis vier. Der erste Lendenwirbel von Sts 14 scheint eine Übergangsform zwischen Menschenaffen und Menschen darzustellen, denn er besitzt Ansatzstellen für Rippen, wie ein Brustwirbel. Die sechs Lendenwirbel werden von oben nach unten immer keilförmiger, was auf eine menschenähnliche Wirbelsäulenkrümmung (Lordose) hinweist.

Eine vorläufige Analyse von Sts 14 wurde von Broom und Robinson 1950 veröffentlicht, die ausführliche Beschreibung durch Robinson erschien erst 1972. Bei einer vorschnellen Publizierung neuer Befunde läuft man oft Gefahr, der Unvollständigkeit bezichtigt zu werden und Broom muss sich im Jahr 1950 dessen bewusst gewesen sein. In einem für Broom ungewöhnlichen, defensivem Ton schreibt er: »Wir ziehen es vor, auch unzulängliche Beschreibungen zu liefern und anderen Fachleuten etwas über unsere Funde zu erzählen, statt sie zehn Jahre oder länger geheim zuhalten« [1]. Brooms Artikel lassen eine Dringlichkeit erahnen, die zweifellos auch auf sein fortgeschrittenes Alter zurückzuführen war. Gegen Ende scheint er wie besessen davon gewesen zu sein, seine Arbeit über die Homininen von Swartkrans fertigzustellen. Am 6. April 1951, nachdem er letzte Korrekturen vorgenommen hatte, soll er angeblich gesagt haben: »Jetzt ist es fertig ...und ich auch.« Am gleichen Abend starb Robert Broom im Alter von 85 Jahren.

Literatur

[1] Johanson, D. und Edgar, B. 1996. From Lucy to language. New York: Nevraumont


Anatomie | Physiologie | Sprache
Anatomie der Sprache
Tonbandaufnahmen aus grauer Vorzeit gibt es leider nicht.
Anatomie
Anatomische Terminologie
Die Lage- und Richtungsbezeichnungen dienen in der Anatomie zur Beschreibung der Position und des Verlaufs einzelner Strukturen.
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Die eindrucksvolle Kalksteinhöhle Arago liegt hoch über dem Fluss Verdouble in den Pyrenäen.
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Das menschliche Skelett von hinten - evolution-mensch.
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Das menschliche Skelett von vorne
Das menschliche Skelett besteht aus gut 212 Knochen (individuell verschieden; üblich angegebene Zahlen liegen zwischen 206 und 214).
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Der menschliche Schädel
Der menschliche Schädel - evolution-mensch.
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Als Darwin 1859 seine gewagten Überlegungen zum Ursprung des Menschen veröffentlichte, kannte man noch keine Fossilien, die für einen allmählichen Übergang von einem schimpansenähnlichen Vorfahren zum heutigen Menschen gesprochen hätten.
Anatomie | Paläoökologie | Fossil | Australopithecus
DIK1-1 »Dikika Baby« - Australopithecus afarensis
Das drei Millionen Jahre alte Skelett eines dreijährigen Kindes (ein Mädchen) liefert ein hervorragendes Hilfsmittel, um die körperliche Entwicklung eines menschlichen Vorfahren zu verstehen, der, wie es scheint, zwar aufrecht ging aber noch die Fähigkeit besaß, auf Bäume zu klettern.
Anatomie | Taxonomie | Fossil | Australopithecus
OH5 »Zinjanthropus«, »Nussknacker Mensch« - Australopithecus boisei
OH 5 ist das Typusexemplar der Spezies Australopithecus boisei und wurde 1959 von Mary Leakey entdeckt - genau hundert Jahre nach Darwins „Entstehung der Arten“.
Anatomie | Hominine
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In der Djurab-Wüste im Tschad in Zentralafrika wurde im Jahr 2001 ein fossiler Schädel und mehrere Unterkiefer und Zähne einer möglicherweise aufrecht gehenden Primatenart entdeckt, deren Alter auf 6 bis 7 Millionen Jahre geschätzt wird.
Anatomie | Taxonomie | Fossil | Homo erectus
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Der sogenannte Pekingmensch ist 750.
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Paläoökologie | Fossil | Homo erectus
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Am Rande des Thüringer Beckens, nahe der kleinen Ortschaft Bilzingsleben im Kreis Sömmerda, befindet sich eine einzigartige archäologische Grabungsstelle.
Fossil | Homo | Homo sapiens
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Anatomie | Fossil | Homo | Australopithecus
Die Fossilien
Als Darwin 1859 seine gewagten Überlegungen zum Ursprung des Menschen veröffentlichte, kannte man noch keine Fossilien, die für einen allmählichen Übergang von einem schimpansenähnlichen Vorfahren zum heutigen Menschen gesprochen hätten.
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Das drei Millionen Jahre alte Skelett eines dreijährigen Kindes (ein Mädchen) liefert ein hervorragendes Hilfsmittel, um die körperliche Entwicklung eines menschlichen Vorfahren zu verstehen, der, wie es scheint, zwar aufrecht ging aber noch die Fähigkeit besaß, auf Bäume zu klettern.
Taxonomie | Fossil | Hominine | Homo | Australopithecus
Kenyanthropus platyops - KNM-WT 40000
Justus Erus und Meave Leakey fanden 1999 in Lomekwi an der Westseite des Turkanasees in Kenia diese außergewöhnlichen Fossilien.
Taxonomie | Fossil | Homo
KNM-ER 1813 - Homo habilis
Von einem früheren Fund (KNM-ER 1470) bei Koobi Fora wusste man, dass dort vor zwei Millionen Jahren eine Art von Homo mit relativ großem Gehirn, großem Gesicht und großen Zähnen gelebt hatte.
Fossil | Aufrechter Gang | Australopithecus
KP 29281 - Australopithecus anamensis
Bis 1994 war Australopithecus afarensis die älteste bis dahin entdeckte hominine Spezies.
Fossil | Homo
LB1 - »Hobbit« - Homo floresiensis
Die Gattung Mensch hat Zuwachs bekommen: Homo floresiensis war nur gut einen Meter groß und lebte vor 18.
Fossil | Australopithecus
LH 4 - Typusexemplar - Australopithecus afarensis
Vielleicht war Louis Leakeys vorgefasste Ansicht über das Wesen des "wahren Menschen" der Grund, warum er den linken unteren Eckzahn eines Homininen nicht erkannte, der 1935 in Laetoli zusammen mit zahlreichen anderen Wirbeltierfossilien aus dem Pliozän gefunden wurde.
Taxonomie | Fossil | Aufrechter Gang | Australopithecus
Lucy - AL 288-1 - Australopithecus afarensis
Lucy war ein kleiner weiblicher Australopithecus afarensis, der vor mehr als drei Millionen Jahren an einem prähistorischen See bei Hadar im heutigen Äthiopien lebte.
Anatomie | Taxonomie | Fossil | Australopithecus
OH5 »Zinjanthropus«, »Nussknacker Mensch« - Australopithecus boisei
OH 5 ist das Typusexemplar der Spezies Australopithecus boisei und wurde 1959 von Mary Leakey entdeckt - genau hundert Jahre nach Darwins „Entstehung der Arten“.
Taxonomie | Fossil | Hominine
Sahelanthropus tchadensis - TM 266-01-060-1 »Toumaï«
Das bislang älteste bekannte Mitglied der Menschenfamilie entdeckte ein Forscherteam aus Frankreich und dem Tschad im Juli 2001 in der Sahelzone in Zentralafrika.
Fossil | Neandertaler
Shanidar 1 - Homo neanderthalensis
Die Shanidar Höhle ist die älteste prähistorische Stätte im Irak, einem Land, das archäologisch berühmt ist für die kulturellen Errungenschaften, die man in Mesopotamien entdeckte.
Taxonomie | Fossil | Australopithecus
SK 6 - Typusexemplar Australopithecus robustus (Paranthropus crassidens)
Eine wichtige Entdeckung von Robert Broom war SK 6, ein Teil eines Unterkiefers sowie einige Zähne, die er bei Swartkrans, Südafrika, entdeckte.
Anatomie | Taxonomie | Fossil | Homo erectus
Skelett KNM-WT 15000 - »Turkana Boy« - Homo ergaster
Am 22.
Anatomie | Taxonomie | Fossil | Homo erectus
Trinil 2 - »Javamensch« - Homo erectus
Der sogenannte Pekingmensch ist 750.
Taxonomie | Fossil | Homo erectus
Zhoukoudian - »Der Pekingmensch« - Homo erectus
Der sogenannte Pekingmensch ist 750.
Anatomie | Paläoökologie | Hominine | Aufrechter Gang
Der aufrechte Gang
Der Mensch: Das ist ein intelligentes Wesen mit einem großen Gehirn, das aufrecht geht.
Taxonomie | Aufrechter Gang | Australopithecus
Die Gattung Australopithecus
Australopithecus ist der Gattungsname von mehreren aufrechtgehenden Menschenaffen, die ab dem späten Miozän in Afrika verbreitet waren.
Taxonomie | Aufrechter Gang | Homo
Homo rudolfensis
Die Benennung von Homo rudolfensis als eigenständige Spezies ist in der Fachwelt ein viel diskutiertes Thema.
Fossil | Aufrechter Gang | Australopithecus
KP 29281 - Australopithecus anamensis
Bis 1994 war Australopithecus afarensis die älteste bis dahin entdeckte hominine Spezies.
Taxonomie | Fossil | Aufrechter Gang | Australopithecus
Lucy - AL 288-1 - Australopithecus afarensis
Lucy war ein kleiner weiblicher Australopithecus afarensis, der vor mehr als drei Millionen Jahren an einem prähistorischen See bei Hadar im heutigen Äthiopien lebte.
Hominine | Australopithecus
Australopithecus (Paranthropus) aethiopicus
Mit der Entdeckung von KNM-WT 17000, dem „schwarzen Schädel“, im Jahr 1986 konnte man einen wichtigen Mosaikstein zum Gesamtbild der Australopithecinen hinzufügen.
Hominine | Australopithecus
Australopithecus (Paranthropus) boisei
Australopithecus boisei sah ähnlich wie Australopithecus robustus aus, hatte aber ein massiveres Gesicht und riesige Backenzähne, einige Molare erreichten bis zu 2 cm im Durchmesser.
Hominine | Australopithecus
Australopithecus afarensis
Australopithecus afarensis aus dem mittleren und späten Pliozän Äthiopiens, Tansanias und Kenias ist nach Australopithecus anamensis eine der ältesten und primitivsten Arten von Australopithecus.
Werkzeuge | Australopithecus
Australopithecus garhi
Australopithecus garhi wurde im April 1999 auf der Bouri-Halbinsel in Äthiopien ausgegraben.
Hominine | Australopithecus
Australopithecus sediba
Australopithecus sediba ist die neueste Art eines Australopithecinen, dessen Überreste auf das Pleistozän mit einem Alter von 1,78 bis 1,95 Jahren datiert wurden [2].
Anatomie | Fossil | Homo | Australopithecus
Die Fossilien
Als Darwin 1859 seine gewagten Überlegungen zum Ursprung des Menschen veröffentlichte, kannte man noch keine Fossilien, die für einen allmählichen Übergang von einem schimpansenähnlichen Vorfahren zum heutigen Menschen gesprochen hätten.
Taxonomie | Aufrechter Gang | Australopithecus
Die Gattung Australopithecus
Australopithecus ist der Gattungsname von mehreren aufrechtgehenden Menschenaffen, die ab dem späten Miozän in Afrika verbreitet waren.
Anatomie | Paläoökologie | Fossil | Australopithecus
DIK1-1 »Dikika Baby« - Australopithecus afarensis
Das drei Millionen Jahre alte Skelett eines dreijährigen Kindes (ein Mädchen) liefert ein hervorragendes Hilfsmittel, um die körperliche Entwicklung eines menschlichen Vorfahren zu verstehen, der, wie es scheint, zwar aufrecht ging aber noch die Fähigkeit besaß, auf Bäume zu klettern.
Taxonomie | Hominine | Homo | Australopithecus | Neandertaler | Homo sapiens | Homo erectus | Homo heidelbergensis
hominid oder hominin
Diese Frage sorgt sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Fachwelt oft für Verwirrung.
Taxonomie | Fossil | Hominine | Homo | Australopithecus
Kenyanthropus platyops - KNM-WT 40000
Justus Erus und Meave Leakey fanden 1999 in Lomekwi an der Westseite des Turkanasees in Kenia diese außergewöhnlichen Fossilien.
Fossil | Aufrechter Gang | Australopithecus
KP 29281 - Australopithecus anamensis
Bis 1994 war Australopithecus afarensis die älteste bis dahin entdeckte hominine Spezies.
Fossil | Australopithecus
LH 4 - Typusexemplar - Australopithecus afarensis
Vielleicht war Louis Leakeys vorgefasste Ansicht über das Wesen des "wahren Menschen" der Grund, warum er den linken unteren Eckzahn eines Homininen nicht erkannte, der 1935 in Laetoli zusammen mit zahlreichen anderen Wirbeltierfossilien aus dem Pliozän gefunden wurde.
Taxonomie | Fossil | Aufrechter Gang | Australopithecus
Lucy - AL 288-1 - Australopithecus afarensis
Lucy war ein kleiner weiblicher Australopithecus afarensis, der vor mehr als drei Millionen Jahren an einem prähistorischen See bei Hadar im heutigen Äthiopien lebte.
Anatomie | Taxonomie | Fossil | Australopithecus
OH5 »Zinjanthropus«, »Nussknacker Mensch« - Australopithecus boisei
OH 5 ist das Typusexemplar der Spezies Australopithecus boisei und wurde 1959 von Mary Leakey entdeckt - genau hundert Jahre nach Darwins „Entstehung der Arten“.
Taxonomie | Fossil | Australopithecus
SK 6 - Typusexemplar Australopithecus robustus (Paranthropus crassidens)
Eine wichtige Entdeckung von Robert Broom war SK 6, ein Teil eines Unterkiefers sowie einige Zähne, die er bei Swartkrans, Südafrika, entdeckte.

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