Die ältesten bekannten Steinwerkzeuge sind mehr als 3 Millionen Jahre alt und stammen von Fundstellen in Äthiopien, Kenia, Zaire und Malawi. Artefakte aus der Shungura Formation in der Nähe des Omo Flusses sind zwischen 2,0 und 2,2 Millionen Jahre alt, einige stammen aus Schichten in Hadar, die knapp oberhalb der Australopithecinen-Schichten liegen und 2,6 Millionen Jahre alt sein könnten. Andere, aus dem östlichen Zaire (Senga), Kenia (West Turkana) und Malawi (Mwimbi), könnten ebenfalls auf das späte Pliozän datieren.

Ostafrika

Viele der ältesten Fundstellen findet man entlang des Rift-Valleys, einem geologischen Grabenbruch in Ostafrika, die bekanntesten Fundstätten sind Olduvai, Chesowanja, East Turkana (Koobi Fora) und Melka Kunture. In der Olduvai Schlucht in Tansania hat man weit mehr Steinwerkzeuge zutage gefördert als in jeder anderen frühen Fundregion. Die verschiedenen Fundstellen dort sind um ein altes Seebecken verstreut, das durch den Einschnitt der Schlucht durch die Sedimente freigelegt wurde. Die unterste Schicht in Olduvai (Bed I) ist etwa 1,9 Millionen Jahre alt und stellt die Grundlage für die Definition und Klassifikation aller frühen Steinindustrien dar. Die Werkzeuge aus Olduvai sowie von anderen frühen afrikanischen Fundorten beinhalten eine Vielzahl von Formen - man fasst sie unter dem Begriff »Oldowan Industrie« zusammen.

Forscher schreiben die Werkzeuge des Oldowan meist Homo habilis zu, jedoch kommen auch andere Menschenarten als Urheber in Frage, beispielsweise Homo rudolfensis aus Kenia (Koobi Fora) und Malawi bzw. in Ostasien der Homo erectus.

Bereits beim Anblick dieser frühen Steinwerkzeugen lässt sich erahnen, welchen Weg die Technik der Menschen einmal einschlagen würde. Die auffälligsten Geräte sind einfache, abgeschlagene Steinsplitter, die aus Quarz und Basalt bestehen und aus Formen wie Kieseln oder Geröll hergestellt wurden.

Chopper aus der Oldowan-Kultur, eine der frühesten Steinindustrien, ca. 1,7 Millionen Jahre alt.

Die Oldowan Industrie aus Bed I und dem unteren Teil des Bed II besteht hauptsächlich aus einfachen Geröllkernen und den damit verbundenen Abschlägen. Für die spätere Verwendung wurden Abschläge oft verändert oder nachbearbeitet, indem kleine Steinsplitter von einem oder mehreren Rändern abgeschlagen wurden. Ähnliche Werkzeuge kennt man auch aus dem südlichen und nordwestlichen Afrika - zum Beispiel aus Sterkfontein (Südafrika) und Ain Hanech (Tunesien). Diese Fundstellen sind wohl ebenfalls deutlich über eine Million Jahre alt, das genaue Alter ist aber nicht bekannt.

Mary Leakey war die erste Archäologin, die solche Stücke wissenschaftlich beschrieb und sie nach ihrer offensichtlichen Funktion und Form benannte. Viele davon sind reine Hammersteine, oft unbearbeitete Gesteinsbrocken, mit denen man Splitter von anderen Steinen abschlagen oder Knochen zertrümmern konnte. Außerdem kennt man ein- oder zweiseitig berarbeitete „Chopper“ (Haumesser) und leichte und schwere Schaber sowie rundliche Stücke, die von den Archäologen als Sphäroide bezeichnet werden. Eine ähnliche Steinindustrie taucht in den Fundaufzeichnungen vor rund 1,5 Millionen Jahren auf. Man bezeichnet diese Kulturstufe als „Entwickeltes Oldowan“, bei dem weniger Chopper und zweiseitig behauene Geräte vorherrschen, dafür aber mehr Späroide und Schaber. Die Artefakte des frühen und entwickelten Oldowan wurden über einen langen Zeitraum in Afrika hergestellt. Zeitlich überschneiden sie sich recht umfangreich mit dem nachfolgenden Acheuléen.

Die Oldowan Industrie aus Bed I und dem unteren Teil des Bed II besteht hauptsächlich aus einfachen Geröllkernen und den damit verbundenen Abschlägen. Für die spätere Verwendung wurden Abschläge oft verändert oder nachbearbeitet, indem kleine Steinsplitter von einem oder mehreren Rändern abgeschlagen wurden. Ähnliche Werkzeuge kennt man auch aus dem südlichen und nordwestlichen Afrika - zum Beispiel aus Sterkfontein (Südafrika) und Ain Hanech (Tunesien). Diese Fundstellen sind wohl ebenfalls deutlich über eine Million Jahre alt, das genaue Alter ist aber nicht bekannt.

Mary Leakey war die erste Archäologin, die solche Stücke wissenschaftlich beschrieb und sie nach ihrer offensichtlichen Funktion und Form benannte. Viele davon sind reine Hammersteine, oft unbearbeitete Gesteinsbrocken, mit denen man Splitter von anderen Steinen abschlagen oder Knochen zertrümmern konnte. Außerdem kennt man ein- oder zweiseitig berarbeitete „Chopper“ (Haumesser) und leichte und schwere Schaber sowie rundliche Stücke, die von den Archäologen als Sphäroide bezeichnet werden. Eine ähnliche Steinindustrie taucht in den Fundaufzeichnungen vor rund 1,5 Millionen Jahren auf. Man bezeichnet diese Kulturstufe als „Entwickeltes Oldowan“, bei dem weniger Chopper und zweiseitig behauene Geräte vorherrschen, dafür aber mehr Späroide und Schaber. Die Artefakte des frühen und entwickelten Oldowan wurden über einen langen Zeitraum in Afrika hergestellt. Zeitlich überschneiden sie sich recht umfangreich mit dem nachfolgenden Acheuléen.

Asien

In den Tropen und Subtropen findet man Anzeichen von der frühen Ausbreitung des Menschen in einem breiten Gürtel, der sich über Arabien und dem indischen Subkontinent bis nach Ostasien erstreckt. Vulkanisches Gestein, das eine Kalium-Argon Datierung der archäologischen Schichten ermöglichen würde, ist in Asien recht selten. Daher hat man von dieser Region ein viel unklareres Bild der menschlichen Evolution als von anderswo.


Bambuswald: In Teilen Ostasiens stellten die frühen Menschen ihre Werkzeuge möglicherweise aus Bambus und nicht aus Stein her.

Einige mögliche Kerne oder Kern-Werkzeuge stammen aus rund 2 Millionen Jahre alten Ablagerungen in der Nähe von Riwat im Norden Pakistans. Sie könnten auf frühe menschliche Aktivitäten hindeuten, doch Status und Alter dieser Funde sind unsicher. Viele Fundstätten aus dem frühen Paläolithikum befinden sich in China, aber keine ist so alt wie die frühesten Fundorte in Afrika. Zu den ältesten chinesischen Fundstellen gehört Lantian in der Provinz Shanxi, das immerhin auf 1,3 Millionen Jahren datiert wurde.

Es wird oft argumentiert, dass der frühe Mensch in Afrika entstand und sich dann nach Asien ausbreitete, doch die harten Beweise sprechen hier keine eindeutige Sprache, zumal einige der am besten bekannten fossilen Menschenknochen aus Asien - vom Homo erectus in Java - ohne jegliche Anzeichen von Steinwerkzeugen ausgegraben wurden. Vielleicht machte der in der Region wachsende und scharf splitternde Bambus den Gebrauch von Steinwerkzeugen unnötig, doch es gibt einige Fundstellen in Ostasien, an denen trotzdem Steinartefakte gefunden wurden. Auch in China wurden an frühen Fundstellen einige Steinwerkzeuge gefunden, wie in Lantian oder Xihoudou in der Nähe von Kehe in der Provinz Shanxi.

Der bekannteste frühe Fund-Komplex in China ist Zhoukoudian in der Nähe von Beijing, der ab etwa 500.000 Jahren für viele Jahrtausende von Menschen bewohnt wurde. Hier gibt es gute Belege für den Gebrauch von Feuer, obwohl keine arrangierten Feuerstellen gefunden wurden. Eindeutige Feuerstellen erscheinen erstmals vor etwa 300.000 Jahren in Terra Amata in Südfrankreich. In Zhoukoudian gibt es in den Höhlenablagerungen eine große Anzahl von Steinwerkzeugen, die mit Homo erectus in Verbindung gebracht werden. Technologisch sind sie vergleichbar mit dem Oldowan oder dem "Entwickelten" Oldowan in Afrika und bestehen aus Choppern (Hackwerkzeugen) und Kernschabern, aber auch vielen größeren Abschlägen.

Die Technik

Nicholas Toth, Archäologe und Professor für Anthropologie an der Indiana University in Bloomington, hat überzeugende Argumente, dass die Oldowan-Kerne selbst kein Werkzeug waren, sondern von ihnen jene scharfkantigen Splitter abgeschlagen wurden, die dann das eigentliche Werkzeug darstellten. Diese scharfen Werkzeuge dienten den Frühmenschen dann zum Aufschneiden toter Tiere und zum Durchtrennen der Sehnen, um an das Fleisch und das Mark der Knochen zu kommen. Auch die manchmal sehr zahlreichen und seltsam geformten Rundlinge (Sphäroide) sind vermutlich kein gezielt hergestelltes Endprodukt. Experimente zeigten, dass sich eckige Quarzstücke innerhalb weniger Stunden in späroid-ähnliche Gebilde verwandeln, wenn man mit ihnen Stücke von anderen Steinen abschlägt. Dies könnte auch ein Hinweis sein, dass diese Schlagsteine von den Frühmenschen immer wieder verwendet wurden und auch bei ihren Streifzügen durch die Savanne mitgenommen wurden.

Andere Geräte der Oldowan-Industrie tragen allerdings deutliche Spuren einer gezielten Herstellung. Man kann die Schlagfläche erkennen, auf die der Schlagstein gehämmert wurde, sowie Verdickungen, die durch die Erschütterung auf den Innenflächen der Abschläge entstanden sind. Werkzeuge des Oldowan wurden mit möglichst geringem Aufwand hergestellt, dabei gab es offensichtlich keine Regeln und Konventionen, wie es bei späteren Industrien der Fall ist.

Die Technik des Oldowan ist gekennzeichnet durch harte Schläge mit einem weichen, runden Stein als Hammer zur Herstellung von Abschlägen, sowie durch eine Amboss-Technik, bei der man einen zu bearbeitenden Stein auf eine feste Unterlage legte, und dann darauf einhämmerte. Eine ähnliche Technik haben Schimpansen entwickelt, mit der sie harte Nüsse knacken.

Literatur

Schick, K. D., Toth, N. 1993. Making Silent Stones Speak - Human Evolution and the Dawn of Technology. New York: Simon & Schuster


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