Thüringer

Die Thüringer (lateinisch Thuringi, Tueringi oder Thoringi) waren ein westgermanischer Stamm, der in der Spätantike im 5. und frühen 6. Jahrhundert belegt ist. Auf ihn geht die spätere Gebietsbezeichnung Thüringen zurück.

Bezeichnung und Entstehung

Für die Etymologie des Stammesnamens „Thüringer“ gibt es verschiedene Hypothesen. Die lange Zeit übliche Ableitung des Namens von den elbgermanischen Hermunduren wurde in jüngster Zeit vereinzelt in Zweifel gezogen, da sie lautgeschichtlich nicht haltbar sei. Stattdessen wurde eine Ableitung von einem germanisch-keltischen Stamm der Turonen erwogen.[1]

Die Region nördlich des Thüringer Waldes und Erzgebirges – das Siedlungsgebiet der Naumburger Gruppe (300–60 v. Chr.) – war noch im zweiten Jahrhundert n. Chr. Ptolemaios[2] als „Heim der Teurier“ (Τευριοχαῖμαι, Teuriochaĩmai) bekannt.[3] Die Archäologen vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt sehen damit erstmals eine hiesige archäologische Kultur mit einem antiken Volksnamen verbunden.[4]

Nach einer weiteren, vielbeachteten Hypothese, die 2002 von Heike Grahn-Hoek vorgelegt wurde, leitet sich der Name der Thüringer (auch Tueringi) hingegen von dem der gotischen Terwingen (auch Teruingi) ab.[5] Schon in der Spätantike wurden die beiden Gruppen häufig verwechselt. Fest scheint zu stehen, dass die Westwärtswanderung verschiedener Gruppen von gotischen Terwingen um das Jahr 375 den Anstoß zur Ethnogenese der späteren Thüringer geliefert hat; zumindest lässt auch die Archäologie einen solchen Schluss zu. In den terwingischen Anwohnern des Tyras (später Danaster), den Thyringi (oder Tyringi), vermutet Grahn-Hoek den namengebenden Teil der nach der Mitte des fünften Jahrhunderts im Gebiet nördlich der Donau zwischen Wien und Passau auftauchenden Thüringer; vergleichbar wären etwa die nach dem Tanais als Tanaïten bezeichneten Don-Alanen.[5]

Aufgrund einer erneuten Untersuchung der Belege des Namens hält Wolfgang Haubrichs diese Theorie jedoch für unhaltbar und leitet den Namen von einer germanischen Basis *þur- „stark, machtvoll, groß, reich“ ab.[6] Die Schreibungen mit th und t würden demnach germanisch *þ reflektieren, während jüngere Schreibungen mit d dessen jüngerer Entwicklung folgen.

Mit Beginn der Völkerwanderungszeit tritt in Mitteldeutschland eine Bevölkerung in Erscheinung, die von archäologischer Seite als Niemberger Gruppe bezeichnet wird. Die Bestattungen dieser Gruppe erfolgten auf vorwiegend kleinen Gräberfeldern, auf denen die Toten in Körpergräbern meist einzeln beigesetzt wurden. Der elbgermanische Stamm der Langobarden, der mit den archäologischen Funden der Wahlitzer Gruppe in Verbindung gesetzt wird, siedelte zu dieser Zeit in der Altmark.

Der Stamm der Thüringer bildete sich vermutlich im dritten oder vierten Jahrhundert durch einen Zusammenschluss verschiedener germanischer Gruppen und Verbände heraus. Als Vorgängerformation wird heute die Haßleben-Leuna-Gruppe angesehen.[7] Es wird traditionell angenommen, dass einzelne Gruppen der Angeln, Warnen und anderer germanischer Stämme in das Gebiet der Mittelelbe einwanderten.[8] Diese Stämme verbündeten sich wahrscheinlich mit den Einheimischen zu einem neuen Stammesverbund der Thüringer, aus dem wohl später das Reich der Thüringer hervorging. Auf die Anwesenheit der Angeln und Warnen in Thüringen weisen der Gauname Engilin im Bereich der Hainleite, der Name der zwischen Saale und Elster liegenden Landschaft Werenofeld sowie die Lex Angliorum et Werinorum hoc est Thuringorum hin, die Karl der Große um 800 aufzeichnen ließ.[8] Auch die sogenannten „Engelsdörfer“ (wie Feldengel, Kirchengel, Holzengel und Westerengel) bei Großenehrich im Kyffhäuserkreis könnten ihren Wortstamm aus dieser Besiedlung erhalten haben.[8] Verschiedene spätantike Quellenberichte sprechen für eine recht enge Verbindung der Warnen mit den Thüringern.[5] Das Siedlungsgebiet dieser ,frühen Thüringer‘ umfasste wahrscheinlich vor allem Teile des heutigen Mitteldeutschlands, d. h. den Raum zwischen Thüringer Wald (Rennsteig), Unterlauf der Werra, Harz und Elbe, in dem ein bis zwei Jahrhunderte zuvor, während der frühen römischen Kaiserzeit, noch Hermunduren bzw. die Träger der Großromstedter Kultur siedelten.

Geschichte

Reich der Thüringer an der Ostgrenze des Fränkischen Reichs um 500 n. Chr.

Die Thüringer werden erstmals als Toringi um 400 im Werk Mulomedicina des Flavius Vegetius Renatus erwähnt.[9] Über die weitere Geschichte der Thüringer ist bis ins späte 5. Jahrhundert faktisch nichts bekannt; trifft der Bericht bei Sidonius Apollinaris[10] jedoch zu, so gerieten die Thüringer zu Beginn des 5. Jahrhunderts unter die Herrschaft der Hunnen. Sidonius Apollinaris zufolge dienten in der Mitte des fünften Jahrhunderts wohl thüringische Kontingente dem Hunnenkönig Attila, an dessen Seite sie auch in der Schlacht auf den Katalaunischen Feldern – eine Gegend zwischen Troyes und Châlons-sur-Marne – im Jahr 451 n. Chr. kämpften.[11] Von der Hunnenherrschaft konnten sich die Thüringer erst nach dem Tod Attilas und nach der Schlacht am Nedao in Pannonien im Jahr 454 befreien.

Das angebliche Exil des Frankenkönigs Childerich I. in Thüringen hingegen entstammt wohl einer sagenhaften Erzählung und dürfte daher kaum historisch sein.[12] Allerdings können Ende des 5. Jahrhunderts durchaus gewisse Kontakte zwischen Franken und Thüringern bestanden haben, wenngleich dies aufgrund der dünnen Quellenlage spekulativ bleiben muss. Eugippius und seiner Vita des Severin von Noricum zufolge unternahmen die Thüringer im Verbund mit den Alamannen um 480 Raubzüge gegen Passau und andere Städte an der Donau.[13]

Der erste namentlich bekannte und historisch gesicherte Thüringerkönig war Bisinus, der um 500 herrschte. Sein Reich erstreckte sich wahrscheinlich von der mittleren Elbe nach Süden über den Main hinaus, möglicherweise fast bis zur Donau. Bis zum Beginn des sechsten Jahrhunderts lag die ostfränkische Region im Spannungsfeld zwischen Thüringern und Alamannen. Der Geograph von Ravenna schreibt im siebten Jahrhundert, dass die Flüsse Naab und Regen (in der heutigen Oberpfalz) im Land der Thüringer in die Donau münden. Die vermutete Ausdehnung des thüringischen Machtbereiches in die Maingebiete ist allerdings nicht sicher nachzuweisen. In Oberfranken scheinen bis zur Eroberung durch die Franken eher Beziehungen zu böhmischen Kulturgruppen bestanden zu haben. Möglicherweise war hier eine einheimische elbgermanische Bevölkerungsgruppe als Traditionsträger vorherrschend.[14] Heike Grahn-Hoek geht allerdings davon aus, dass sich das Thüringerreich auf seinem Höhepunkt im frühen 6. Jahrhundert über weite Teile der rechtsrheinischen Germania erstreckt habe und die Thüringer damit in diesem Raum eine Vormachtstellung ausgeübt haben.[15] Das Reich der Thüringer war jedenfalls um 500 das mächtigste germanische Reich außerhalb der alten römischen Reichsgrenzen und somit ein wichtiger Machtfaktor im Raum zwischen Rhein und Donau.

Gregor von Tours schrieb Ende des sechsten Jahrhunderts in seinen Historien von Thoringern, welche linksrheinisch und in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Franken lebten.[16] Daraus wurde geschlossen, dass um 500 neben dem ostrheinischen Thüringerreich noch ein kleineres linksrheinisches Thüringerreich existiert habe. Ob es jedoch ein solches Thüringerreich am Rhein gegeben hat, ist sehr fraglich. In der neueren Forschung wird die Existenz eines linksrheinischen Thüringerreiches eher abgelehnt, da es sich um eine Fehldeutung Gregors gehandelt habe.[17]

Bei Gregor von Tours werden nach Bisinus als Könige der Thüringer die Brüder Baderich von Thüringen, Herminafried und Berthachar erwähnt. Baderich wurde eventuell vor Beginn der folgenden fränkischen Invasion getötet, doch ist dies unsicher. Möglicherweise sind er und Berthachar erst während der fränkischen Invasion (531) gefallen. Schließlich blieb nur noch Herminafried als eigenständiger König übrig. Er war wohl schon zuvor der mächtigste der drei Brüder[18] und heiratete die Gotin Amalaberga, eine Nichte des Ostgotenkönigs Theoderich. Mit dem Tod Theoderichs im Jahr 526 endete die bisherige Ausgleichspolitik unter den Germanenreichen im Westen. Noch bevor die Thüringer ihre Herrschaft festigen konnten, setzten die Merowinger ihre aggressive Expansionspolitik fort: Sie nutzen die günstige Gelegenheit, die Thüringer – die nun ohne den Schutz der Amaler waren – anzugreifen. Zudem schien das Reich der Thüringer bereits durch die vorherigen Bruderkämpfe geschwächt worden zu sein.[19]

In einer Reihe von Schlachten, wobei die letzte im Jahr 531 an der Unstrut stattgefunden haben soll (siehe Schlacht an der Unstrut), besiegten die merowingischen Franken schließlich das Volk der Thüringer unter König Herminafried. Eventuell wurden die Franken dabei von den Sachsen militärisch unterstützt.[20] Durch Flucht, Deportation und Mord fand die thüringische Königsfamilie ihr Ende. Eine literarische Verarbeitung der Ereignisse um den Untergang des Thüringerreiches und dem Ende Herminafrieds ist das Iringlied. Die letzte Angehörige des Königshauses, Radegundis, starb im Jahr 587 im fränkischen Exil und wurde später heiliggesprochen. Die Franken beendeten die Herrschaft der Thüringer und schlossen deren bisheriges Herrschaftsgebiet, das Thüringerreich, dem eigenen Territorium an. Im folgenden Jahr (532) wurde auch das Burgundenreich von den Franken erobert.

Lesepult der Radegundis, Kloster Sainte-Croix in Saint-Benoît bei Poitiers

Die weitere Entwicklung Thüringens nach dem Reich der Thüringer wird im Artikel Geschichte Thüringens (Mittelalter) dargestellt.

Zeittafel

  • Um 400: Der Name T(h)oringi bzw. T(h)uringi wird erstmals von dem römischen Schriftsteller Flavius Vegetius Renatus im Zusammenhang mit weißen Pferden erwähnt.
  • Mitte des fünften Jahrhunderts dienten laut Sidonius Apollinaris thüringische Kontingente dem Hunnenkönig Attila.
  • 453: Nach dem Zusammenbruch der Hunnenherrschaft errichteten die Thüringer im Raum zwischen Donau, Main und Elbe einen eigenen Herrschaftsraum, wohl das mächtigste germanische Reich außerhalb der alten römischen Reichsgrenzen.
  • um 480: Im Verbund mit den Alamannen unternahmen die Thüringer Raubzüge gegen Passau und andere Städte an der Donau.
  • um 500: Der erste namentlich bekannte und historisch gesicherte Thüringerkönig Bisinus beherrschte um 500 wohl ein Gebiet, das sich nach Süden vermutlich über den Main hinaus möglicherweise fast bis zur Donau erstreckte.
  • 502 oder 506: Die Franken unter Chlodwig I. besiegten endgültig die Alamannen (wohl in der Schlacht bei Straßburg) und schlugen außerdem ein Heer der Thüringer.
  • Ab 506(?) herrschte König Herminafried nach dem Tod seines Vaters Bisinus (sowie seiner beiden Brüder Baderich und Berthachar allein) über das Thüringer Reich und heiratete Amalaberga, eine Nichte Theoderichs des Großen.
  • 30. August 526: Theoderich der Große stirbt, sein minderjähriger Enkel Athalarich trat unter der Regentschaft seiner Mutter Amalasuntha die Nachfolge an. Das ostgotische Reich wurde durch diesen Tod stark geschwächt und wenige Jahre später von Ostrom erobert. Die ostgotischen Verbündeten Burgund und das Reich der Thüringer fielen bald darauf an die Franken.
  • 528/29: Eine vermutlich erste Invasion der Franken in Thüringen.
  • 531: In einer Schlacht an der Unstrut besiegten die merowingischen Franken die Thüringer unter König Herminafried. Ob dabei auch Sachsen teilnahmen, ist umstritten. Durch Flucht, Deportation und Mord (Herminafrid 534 in Zülpich) fand die thüringische Königsfamilie ihr Ende. Das Reich der Thüringer wurde zerschlagen und dem Frankenreich einverleibt.

Siehe auch

  • Liste der Herrscher Thüringens

Literatur

  • Günter Behm-Blancke: Gesellschaft und Kunst der Germanen. Die Thüringer und ihre Welt. Verlag der Kunst, Dresden 1973.
  • Helmut Castritius u. a. (Hrsg.): Die Frühzeit der Thüringer: Archäologie, Sprache, Geschichte (Ergänzungsband zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde). de Gruyter, Berlin/New York 2009.
  • Heike Grahn-Hoek: Stamm und Reich der frühen Thüringer nach den Schriftquellen. In: Zeitschrift des Vereins für Thüringische Geschichte 56, 2002, S. 7–90.
  • Wilhelm Heizmann, Matthias Springer, Claudia Theune-Vogt, Jürgen Udolph: Thüringer. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (RGA). 2. Auflage. Band 30, Walter de Gruyter, Berlin/New York 2005, ISBN 3-11-018385-4, S. 519–544.
  • Werner Mägdefrau: Geschichte Thüringens vom Untergang des Königreiches (531) bis zur Begründung der Landgrafschaft im 12. Jahrhundert. Selbstverlag, Jena 1998.
  • Karl Peschel: Thüringen in ur- und frühgeschichtlicher Zeit. Beier & Beran, Wilkau-Haßlau 1994, ISBN 3-930036-03-7.
  • Steffen Raßloff: Geschichte Thüringens. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-60523-9.

Anmerkungen

  1. Zur Kritik der neueren Forschung vgl. zusammenfassend Wilhelm Heizmann, Matthias Springer, Claudia Theune-Vogt, Jürgen Udolph: Thüringer. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (RGA). 2. Auflage. Band 30, Berlin / New York 2005, S. 519–521, sowie Matthias Springer: Zwischen Thüringern und (H)Ermunduren besteht keinerlei Zusammenhang. In: Helmut Castritius (Hrsg.): Die Frühzeit der Thüringer. Berlin/New York 2009, S. 135ff.
  2. Ptolemaios, Geographike 2,11,11.
  3. Lutz Richter-Bemburg, Dieter Timpe: Entdeckungsgeschichte. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (RGA). 2. Auflage. Band 7, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1989, ISBN 3-11-011445-3, S. 307–391. Karte zur Germania magna des Ptolemäus (S. 386)
  4. Vgl. Harald Meller (Hrsg.): Glutgeboren. Mittelbronzezeit bis Eisenzeit (= Begleithefte zur Dauerausstellung im Landesmuseum Halle. Band 5). Halle an der Saale 2015, ISBN 978-3-944507-14-9, S. 75–82.
  5. 5,0 5,1 5,2 Vgl. Heike Grahn-Hoek: Stamm und Reich der frühen Thüringer nach den Schriftquellen. In: Zeitschrift des Vereins für Thüringische Geschichte 56, 2002, S. 9–32.
  6. Tagungsbericht: Die Frühzeit der Thüringer. Archäologie, Sprache, Geschichte, 20.10.2006 – 22.10.2006 Jena, in: H-Soz-Kult, 22.12.2006; publiziert in: Castritius (Hrsg.), 2009, 83–102
  7. Matthias Hardt: The Merovingians, the Avars, and the Slavs. In: Bonnie Effros, Isabel Moreira (Hrsg.): The Oxford Handbook of the Merovingian World. Oxford u. a. 2020, S. 424ff., hier S. 424.
  8. 8,0 8,1 8,2 Günter Neumann: Engilin. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (RGA). 2. Auflage. Band 7, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1989, ISBN 3-11-011445-3, S. 288 f.
  9. Heike Grahn-Hoek: Stamm und Reich der frühen Thüringer nach den Schriftquellen. In: Zeitschrift des Vereins für Thüringische Geschichte 56, 2002, S. 33f.
  10. Sidonius Apollinaris carm. VII 323
  11. Heike Grahn-Hoek: Stamm und Reich der frühen Thüringer nach den Schriftquellen. In: Zeitschrift des Vereins für Thüringische Geschichte 56, 2002, S. 38f.
  12. Vgl. Matthias Becher: Chlodwig I. Der Aufstieg der Merowinger und das Ende der antiken Welt. München 2011, S. 124–127.
  13. Allgemein dazu und zur folgenden Zeit siehe Heike Grahn-Hoek: Stamm und Reich der frühen Thüringer nach den Schriftquellen. In: Zeitschrift des Vereins für Thüringische Geschichte 56, 2002, S. 40ff.
  14. Jochen Haberstroh: Der Reisberg bei Scheßlitz-Burgellern in der Völkerwanderungszeit. Überlegungen zum 5. Jahrhundert n. Chr. in Nordbayern. Mit einem Beitrag von Jörg Faßbinder. In Germania 81/1. 2003, Zusammenfassung (Memento vom 5. Februar 2007 im Internet Archive) (PDF-Datei; 106 kB).
  15. Heike Grahn-Hoek: Stamm und Reich der frühen Thüringer nach den Schriftquellen. In: Zeitschrift des Vereins für Thüringische Geschichte 56, 2002, S. 67ff.
  16. Gregor von Tours, Historien 2,9.
  17. Vgl. allgemein Heike Grahn-Hoek: Gab es vor 531 ein linksrheinisches Thüringerreich?. In: Zeitschrift des Vereins für Thüringische Geschichte 55, 2001, S. 15–55.
  18. Heike Grahn-Hoek: Stamm und Reich der frühen Thüringer nach den Schriftquellen. In: Zeitschrift des Vereins für Thüringische Geschichte 56, 2002, S. 56f.
  19. Heike Grahn-Hoek: Stamm und Reich der frühen Thüringer nach den Schriftquellen. In: Zeitschrift des Vereins für Thüringische Geschichte 56, 2002, S. 50ff.
  20. Vgl. Heike Grahn-Hoek: Stamm und Reich der frühen Thüringer nach den Schriftquellen. In: Zeitschrift des Vereins für Thüringische Geschichte 56, 2002, S. 65f. Widukind von Corvey erwähnt Burgscheidungen als Schlachtort. Dies ist aber zweifelhaft, da archäologische Grabungen bisher keinen Anhalt dafür liefern konnten.

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