Skulpturen von Malatya

Statue eines Herrschers von Melid im Museum Ankara, vermutlich König Mutallu von Kummuh

Die Skulpturen von Malatya, auch Skulpturen von Arslantepe, sind eine Gruppe von Steinkunstwerken, bestehend aus einer kompletten und anderen fragmentierten Statuen, mehreren Löwenskulpturen und zahlreichen Orthostaten, die mit Reliefs und zum Teil mit Inschriften in luwischen Hieroglyphen versehen sind. Sie stammen alle vom Siedlungshügel Arslantepe, der etwa sechs Kilometer nordöstlich der türkischen Provinzhauptstadt Malatya in Ostanatolien liegt, oder aus dessen Umgebung und sind vermutlich im 12. bis 8. Jahrhundert v. Chr. entstanden. Der Ort war damals das Zentrum des späthethitischen Königreichs Melid. Der größte Teil der Werke wird mit dem dortigen Löwentor in Verbindung gebracht, einer späthethitischen Toranlage, die vom 12. bis ins 8. Jahrhundert v. Chr. existierte und in den 1930er Jahren ausgegraben wurde. Der überwiegende Teil befindet sich im Museum für anatolische Zivilisationen in Ankara, ein kleinerer Teil im Archäologischen Museum Malatya und eins der Reliefs ist im Louvre in Paris ausgestellt. Die Bildwerke sind gesammelt in Winfried Orthmanns Untersuchungen zur späthethitischen Kunst (1971) besprochen, die Inschriften publizierte John David Hawkins in seinem Corpus of Hieroglyphic Luwian Inscriptions (2000). Einige erst in diesem Jahrtausend entdeckte erschienen in separaten Veröffentlichungen. Die jüngste Zusammenstellung der kompletten Gruppe lieferten 2016 Federico Manuelli und Lucia Mori.[1] Nach einer Einteilung, die Hans Henning von der Osten bereits 1929 vornahm und die bis heute verwendet wird, werden sie in drei Stilgruppen (bei Orthmann Malatya I–III) eingeordnet.

Entdeckung

Löwentor während Delaportes Ausgrabungen

Als erster berichtete 1894 der britische Archäologe David George Hogarth von zwei bearbeiteten Steinen, die er in Malatya sah und von denen mindestens einer sicher vom Hügel Arslantepe stammte.[2] Als nächster beschrieb 1911 der US-amerikanische Hethitologe Benson Brush Charles im Bericht der Cornell Expedition to Asia Minor der US-amerikanischen Cornell University vier Orthostaten, die er im Serail in Malatya sah, eine auf dem Hügel gefundene Löwenskulptur und ein Löwenrelief.[3] Die britische Reisende und Archäologin Gertrude Bell brachte von ihren Reisen ebenfalls Photographien der Reliefs mit.[4] Als der deutsche Vorderasiatische Archäologe Hans Henning von der Osten auf seiner Kleinasienreise im Auftrag des Oriental Institute at Chicago 1927–1928 sich einige Tage in Malatya aufhielt, lieferte er die erste topographische Karte des Hügels. Er untersuchte auch kurz den Fundort des von Olmstead gefundenen und in situ belassenen Löwen, wobei er einen Reliefstein und nach Hinweisen von Anwohnern weitere drei Orthostaten fand. In seinem 1929 veröffentlichten Bericht beschrieb er die bis dahin bekannten 15 Orthostaten und teilte sie nach stilistischen Gesichtspunkten in drei Gruppen ein.[5] Damit war die Aufmerksamkeit der Wissenschaft, die bis zu diesem Zeitpunkt den Fundort vornehmlich der römischen Zeit zugeordnet hatte, auf den vorklassischen Aspekt der Fundstätte gerichtet. Infolgedessen unternahm der französische Archäologe Louis-Joseph Delaporte von 1932 bis 1938 die ersten archäologischen Ausgrabungen auf dem Hügel. Er konzentrierte seine Arbeiten auf den Nordostteil des Arslantepe um die Löwenfundstelle und brachte dort schließlich die unter der Bezeichnung Löwentor bekannte späthethitische Toranlage ans Licht. Aufgrund seiner Funde und der bisher bekannten Reliefs rekonstruierte er die gesamte Ikonographie der Anlage. Mit seinen Grabungen legte er sechs späthethitische und eine hethitische Schicht frei.[6] Nach einer Unterbrechung während des Zweiten Weltkriegs setzte der französische Archäologe Claude Schaeffer die Arbeiten von 1949 bis 1951 fort, wobei er Suchgräben durch den Hügel treiben ließ, um Informationen über die Stratigraphie zu erhalten, und unter dem Löwentor eine ältere Toranlage entdeckte. Seine Ausgrabungen wurden nicht dokumentiert.[7][8]

Mit den italienischen Ausgrabungen durch ein Team der Universität La Sapienza ab 1960, zunächst unter der Leitung von Salvatore M. Puglisi und Piero Meriggi, später von Alba Palmieri und schließlich bis heute von Marcella Frangipane, wurde zuerst die Grabungszone um die Toranlagen vergrößert. Die Arbeiten erstreckten sich bald auf den gesamten Hügel, wo unter anderem ein bedeutender vorgeschichtlicher Palast des 4. Jahrtausends v. Chr. freigelegt wurde. Der Bereich im Nordosten blieb dann für etwa 50 Jahre weitgehend unberührt, bis er ab 2008 erneut untersucht wurde. Die neuen Ausgrabungen haben vorrangig ein besseres Verständnis der Schichtenabfolge zum Ziel. Dennoch wurden 2010 auch dabei nochmals zwei Reliefsteine gefunden, später noch ein weiterer.[7]

Fundsituation

Grundriss des Löwentors (nach Orthmann)

Von den heute (2020) bekannten 26 Skulpturen stammen elf vom Löwentor, die Statue F3[9], die beiden Portallöwen D1 und D2 sowie die Orthostaten A1 bis A8. Die beiden Löwen sowie die Reliefs A1 bis A4 wurden in situ gefunden, die anderen in der Umgebung, aber auf dem Hügel. Weitere Funde aus dem Bereich der Hügeloberfläche sind A9, C5 und C6. Der Rest stammt größtenteils aus der Umgebung von Arslantepe, ein Orthostat (B2) wurde bei einem Kunsthändler in Harput erworben, zwei weitere (C4 und A10) kamen im Magazin des Museums in Malatya zu Tage.

Stil

Hans Henning von der Osten, der 1929 die damals bekannten 15 Skulpturen beschrieb, teilte sie – ohne die Torlöwen und die Statue – in die Stilgruppen Malatya I–III ein.[5] Die Einteilung wurde auch 1933 von Viktor Christian[10] übernommen und 1971 von Winfried Orthmann, der sie auch auf andere Stelen und Felsbilder im Bereich des Königreichs Melid anwendete. Sie ist bis heute in Gebrauch.

Orthostaten

Zur Gruppe Malatya I gehören die Orthostaten des Löwentors, A1 bis A9 (bei Orthmann A/3 bis A/11). Es sind flach gearbeitete Reliefs mit abgeschrägten Reliefkanten auf einem eingetieften, geglätteten Untergrund, die auch innerhalb der Figuren kaum Höhenunterschiede aufweisen. Auch Gliedmaßen und Bärte sind meist nicht durch Höhenabstufungen, sondern nur durch Einschnitte gezeichnet. Die Figuren wirken sehr steif und stehen voneinander isoliert ohne erkennbaren Bezug zueinander. Durch fehlende Abstufungen an den Gelenken wirken die Gliedmaßen etwas kraftlos. Die Figuren stehen ohne Standlinie in einer Ebene, die im Allgemeinen der Unterkante des Steins entspricht. Die Stele E1 (Orthmann B/4) aus der Umgebung des Hügels und das im Stadtgebiet von Malatya gefundene Stelenfragment E2 (D/1) werden trotz geringer Abweichungen bei der Löwenmähne und dem Bart ebenfalls zur Stilgruppe Malatya I gerechnet.[11]

Bei Malatya II ist ebenfalls der Hintergrund eingetieft, allerdings gibt es einen stehengebliebenen Rand, der oben breiter und mit Inschriften gefüllt ist. Die Reliefs sind ebenso flach und ohne Abstufungen wie bei Malatya I, was hier noch deutlicher ins Auge fällt, da die Figuren und Formen sich teilweise überschneiden. Dies ist gut zu erkennen bei der gestaffelt stehenden Wagenbesatzung der Bilder B1 und B2, die nicht durch Abstufungen unterschieden sind, sondern nur durch Einschnitte getrennt sind. Gleiches gilt für die Beine der Pferde. Dabei wird aber auch klar, dass hier im Gegensatz zu Malatya I die Abgebildeten eine zusammengehörige Gruppe darstellen, die sich berühren und überschneiden. Die Gestalten sind nicht mehr statisch, sondern in Bewegung. Außer den beiden Jagdszenen B1 und B2 (Orthmann B/1 und B/2) wird das Fragment B3 (B/3) zu dieser Gruppe gerechnet.[11]

Zur Gruppe Malatya III werden die Reliefs C1a bis C1c, C2 und mit Einschränkungen C3 gerechnet. Hier ist in den Körpern eine leichte Modellierung vor allem bei den Gliedmaßen zu erkennen. Die Bildfläche ist, den Figuren angepasst, im Unterschied zu den ersten beiden Gruppen ein Hochformat. Die Figuren, sowohl der Gott als auch die Mischwesen und die Stiere, wirken dynamischer. Überschneidungen der Arme verleiht den Gestalten etwas Tiefe. Die Haltung der beiden Löwenmenschen auf Block C3 ist dagegen statisch und erinnert damit eher an Gruppe Malatya I, weshalb die Zuordnung dieses Stücks umstritten ist. Die Orthostaten dieser Gruppe weisen keine Inschriften auf.[11]

Rundplastiken

Fundlage der Statue im Bereich des Löwentors (Zeichnung Delaporte)

Die beiden Portallöwen zeigen in der Haltung deutliche Ähnlichkeiten mit den Löwen auf A3b und A7b (Orthmann A/5b und A/9a). In den Proportionen sowie in Details von Krallen und Mähne ähneln sie dagegen dem verwundeten Tier von B1 (B/1), sodass sie zwischen Gruppe I und II einzuordnen sind. Die Statue F3 (A/12) ist besonders in der Gestaltung der Oberflächen, der Haare und des Gesichts nicht mit den recht flachen Darstellungen der Reliefs zu vergleichen. Sie kann keiner Stilgruppe zugeordnet werden und ist sicherlich jünger als die Orthostaten. Die Statuenköpfe Fi und F2 (C/4, C/5) sind in der Formgebung ähnlich der Gruppe I, aber in den Details etwas fortgeschrittener.[12]

Zeitliche Einordnung der Stilgruppen

Über die zeitliche Einordnung der Gruppen I und II herrscht in der Forschung keine Einigkeit. Christian hielt Gruppe II mit den Jagdszenen für älter,[13] worin sich ihm Helmuth Theodor Bossert anschloss. Ekrem Akurgal und andere halten dagegen – begründet auf Vergleiche mit Werken aus hethitischer Großreichszeit – Gruppe I für die ältere. Allgemeine Übereinstimmung besteht darüber, dass Gruppe III die älteste ist.[14] Diese wird von Orthmann in die Periode Späthethitsch IIIa eingeordnet, was etwa dem frühen 8. Jahrhundert v. Chr. entspricht.[15] Die Orthostaten der Gruppen I und II können dagegen aufgrund der Inschriften wesentlich früher datiert werden. In acht der Inschriften wird ein König PUGNUS-mili erwähnt. Mindestens zwei Könige dieses Namens sind bekannt, der Vater des Autors der Inschriften von Gürün, Kötükale und İspekçür, Sohn von Kuzi-Teššub, sowie der Errichter der Stele von Darende, der Sohn des Arnuwantis. Beide regierten zwischen dem 12. und 10. Jahrhundert v. Chr. Selbst wenn der Herrscher der Arslantepe-Inschriften mit keinem von beiden identisch ist, können diese aufgrund von Ähnlichkeiten mit den erwähnten Inschriften auch in diese Zeit datiert werden.[16] Auch der in der Inschrift auf B1 und D2 (Orthmann B/1 und A/2, Hawkins MALATYA 1 und 4) erwähnte Halpasulupis herrschte etwa zur gleichen Zeit. Die Statue F3 (A/12) ist stilistisch eindeutig noch später als die Gruppe III anzusiedeln, Orthmann gibt Späthethitisch IIIb an, was dem späten 8. Jahrhundert v. Chr. entspricht. Dazu würde die von Benno Landsberger vorgeschlagene[17] Identifizierung des Dargestellten mit Mutallu von Kummuh passen, der Ende des 8. Jahrhunderts v. Chr. vom assyrischen König Sargon II. als Herrscher von Melid eingesetzt wurde.[18][19]

Die Skulpturen

Manuelli und Mori bezeichnen die Skulpturen mit Buchstaben und Zahlen von A1 bis F3, Orthmann verwendet die Bezeichnungen Malatya A/1 bis D/1 und Hawkins benennt die Inschriften MALATYA 1 bis 14.

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Bild Nummer
Manuelli/Mori
Nummer
Orthmann
Nummer
Hawkins
Urspr.
Standort[20]
Fundstelle[20] Verbleib[20] Maße in cm
(B × H × T)[20]
Stilgr.[20] Beschreibung Inschrift
Malatya A/3 A1 A/3 9 Löwentor
siehe Plan
in situ Museum Ankara 61 × 36 Mal. I Links ein bärtiger Gott mit langem Pferdeschwanz, bekleidet mit Schurz, gegürteter Tunika und Hörnermütze, im Gürtel ein Schwert und in der rechten, nach hinten gehaltenen Hand eine Keule und einen dreizackigen Gegenstand (Blitzbündel?[21]) in der vorgestreckten linken. In der Mitte ihm gegenüberstehend ein langhaariger, ebenfalls bärtiger Mann in einer langen, gefransten Robe und mit einer spitzen Mütze. Mit der Rechten libiert er aus einem Krug in ein auf dem Boden stehendes zweihenkliges Gefäß, die Linke hält einen Lituus. Hinter ihm steht ein kleinerer Bediensteter, der eine Ziege hält.[22] Vor dem Oberkörper des Gottes eine linksläufige Inschrift im Hochrelief, die in einer eingravierten Inschrift darunter wiederholt wird, wobei die zweite den Körper überspringt. Hinter dem Mann, über dem Bediensteten ein rechtsläufiger Text im Relief, der ebenfalls eingraviert wiederholt wird, erweitert um zwei Zeichen:
Wettergott der Stadt POCULUM-Ia
PUGNUS-mili, mächtiger (?) König
[22]
Malatya A/4 A2 A/4 10 Löwentor
siehe Plan
in situ Museum Ankara 80 × 42 Mal. I Ähnlich A1, der Gott hält in der vorgestreckten linken Hand statt des dreizackigen Objekts zwei Zeichen der Inschrift, der Diener hält einen Stier anstelle der Ziege.[23] Entsprechend A1:
Wettergott der Stadt Malizi [Melid]
PUGNUS-mili, mächtiger (?) König
[23]
Malatya A/5a A3a A/5a 11 Löwentor Eckstein
siehe Plan
in situ Museum Ankara 126 × 47 Mal. I Links ein libierender Mann ähnlich dem von A1 und A2, aber ohne Lituus, stattdessen die Hand zum Gruß erhoben. Hinter ihm ein kleiner Diener mit einem Stier. Ihm gegenüber eine Prozession von vier Gottheiten. Der erste Gott gleicht dem von A1. Ihm folgt eine zweiflügelige Göttin mit langer Robe, die vorn das Knie freilässt, und einem Hammer/Doppelaxt in der rechten Hand. Der folgende Gott gleicht dem ersten, hält aber einen Speer in der rechten und eine Keule in der linken Hand. Die abschließende Göttin gleicht bis auf die Flügel der ersten, trägt aber keine Kopfbedeckung und hält rechts einen Hammer/Doppelaxt und links eine Axt.[24] Hinter dem Herrscher und über dem Bediensteten Inschrift im Hochrelief:
PUGNUS-mili, mächtiger (?) König[24]
A3b A/5b Löwentor Eckstein
siehe Plan
in situ Museum Ankara Schmalseite von A3a Mal. I nach links schreitender Löwe keine
Malatya A/6 A4 A/6 12 Löwentor
siehe Plan
in situ Museum Ankara 103 × 46 Mal. I Zwei Gruppen: Linke Gruppe links ein libierender König ähnlich A3a, ihm gegenüber bärtiger, zweiflügliger Gott mit gehörntem Spitzhut, darüber eine liegende Mondsichel. Er trägt ein langes Gewand mit Fransen und hält links eine Keule und rechts ein dreizackiges Objekt. Rechte Gruppe links ein ähnlicher König, aber ohne Mütze und Bart. Ihm gegenüber ein ebenfalls bart- und hutloser Gott in langem gefransten Gewand mit dreizackigem Gegenstand in der Rechten und Lituus in der Linken. Über seinem Kopf eine geflügelte Sonnenscheibe. Durch den Körper des rechten Königs verläuft von oben nach unten eine Bruchstelle.[25] Jeweils zwischen König und Gott, wobei die Mondsichel und die Flügelsonne auch als Hieroglyphenzeichen den jeweiligen Gott benennen:
PUGNUS-mili: (Mondgott): PUGNUS-mili: (Sonnengott)[25]
Malatya A/7 A5 A/7 6 Löwentor (rekonstruiert)
siehe Plan
Hügel, genaueres unbekannt Museum Ankara 81 × 46 Mal. I Links eine weibliche Gestalt mit Polos, Schleier und langer Robe, die linke Hand erhoben, mit der rechten libiert sie aus einem Krug in ein auf dem Boden stehendes, zweihenkliges Gefäß. Hinter ihr ein Diener, der eine Ziege hält. Gegenüber eine zweiflügelige Göttin mit langem Gewand, das ein Knie freilässt, und spitzer Hörnermütze. Die linke Hand hält eine Axt auf der Schulter, der Gegenstand in der rechten Hand ist weggebrochen. Die Göttin steht auf zwei Vögeln.[26] Hinter der Opfernden und vor der Göttin, dort Teile weggebrochen:
Tuwatis, die Prinzessin: Sauska[26]
Malatya A/8 A6 A/8 Löwentor (rekonstruiert)
siehe Plan
Hügel, genaueres unbekannt Museum Ankara 158 × 43 Mal. I Links zwei Götter mit gehörntem Spitzhut und Speer, der linke hält die Waffe senkrecht vor sich, der rechte sticht damit nach schräg unten zu. Im größeren rechten Teil ein in Spiralen gewundenes Schlangenungeheuer. Vermutlich handelt es sich um den Kampf des Wettergottes mit dem Dämon Illuyanka, wobei links der Gott, hier in der Form des hurritischen Teššup,[27] zweimal in verschiedenen Phasen abgebildet ist.[28][29] keine
A7a A/9a Löwentor
Eckstein (rekonstruiert)
siehe Plan
Hügel, genaueres unbekannt Museum Ankara Schmalseite von A7b Mal. I nach rechts schreitender Löwe keine
Malatya A/9b A7b A/9b 5 Löwentor
Eckstein (rekonstruiert)
siehe Plan
Hügel, genaueres unbekannt Museum Ankara 53 × 45 Mal. I Links ein bartloser Gott auf einem Hirsch mit gegürteter Tunika und spitzer Hörnermütze, in der Rechten einen Bogen über der Schulter, in der Linken einen dreizackigen Gegenstand und die Zügel des Hirsches. In der Mitte, ihm zugewandt, ein bartloser und barhäuptiger Mann in langem, gefransten Gewand, der aus einem Krug auf den Boden libiert, in der linken Hand einen Lituus. Ihm folgt ein kleiner, ebenfalls bartloser Diener ohne Kopfbedeckung, der eine Ziege führt.[30] Über dem Kopf des Hirsches eine linksläufige Inschrift im Relief und vor dem Mann (Relief) und über seinem Kopf (eingraviert) ein rechtsläufiger Text:
Der Gott Patara (?) der König PUGNUS-mili, mächtiger (?) König[30]
Malatya A/10 A8 A/10 7 Löwentor
(rekonstruiert)
siehe Plan
Hügel, genaueres unbekannt Museum Ankara 56 × 49 Mal. I Links ein bartloser, barhäuptiger Mann in langer Robe mit Fransen, der die linke Hand erhoben hat und mit der rechten aus einem Krug in ein zweihenkliges, auf dem Boden stehendes Gefäß libiert. Ihm gegenüber ein Gott mit gleichem Gewand, der auf einem liegenden Löwen mit erhobenem Schwanz steht. Er hält rechts ein dreizackiges Objekt und links einen Lituus.[31] Vor dem Gott (rechtsläufig) und vor dem König (linksläufig):
PUGNUS-mili: der Gott Sarumma, Bergkönig[31]
Malatya A/11 A9 A/11 8 unbekannt, vermutl. nördl. Löwentor[32] Hügel, genaueres unbekannt Museum Ankara 192 × 81 Mal. I Links ein bärtiger Gott mit gehörnter Spitzmütze auf einem zweirädrigen, vogelförmigen Wagen, der von zwei Stieren gezogen wird. Er trägt eine kurze, gegürtete Tunika, am Gürtel ein gebogenes Schwert, in der rechten, nach hinten erhobenen Hand einen gebogenen Gegenstand. Vor ihm steht ein ähnlicher Gott ohne Wagen, wahrscheinlich derselbe nach der Ankunft, mit einem dreizackigen Gegenstand in der linken Hand. Rechts davon, ihm zugewandt, ein Mann in langer gefranster Robe mit Lituus, der aus einem Krug libiert. Hinter diesem ein kleinerer Diener mit einem Stier.[32] Zwischen den Göttergestalten über den Zugstieren und hinter dem König über dem Diener:
Wettergott: PUGNUS-mili, mächtiger (?) König[32]
A10 unbekannt unbekannt, gefunden im Lager des Museums Malatya Malatya Museum Lager unbekannt Mal. I Kopie des Dieners in A9[33] PUGNUS-mili, mächtiger (?) König[34]
Malatya B/1 B1 B/1 1 unbekannt Hügel, genaueres unbekannt Museum Ankara 123 × 55 × 30[35] Mal. II Links zwei Männer auf einem zweirädrigen, von einem Pferd gezogenen Streitwagen, der linke mit gespanntem Bogen, der andere hält die Zügel. Zwischen den Beinen des Pferdes läuft ein Hund. Rechts ein sich aufbäumender Löwe mit einem Pfeil im Rücken, der den Oberkörper seinen Angreifern zudreht.[35] Oben in einem abgetrennten Feld und bustrophedon fortgesetzt über den Rücken des Pferdes und des Löwen:
These thootings (are) of Halpasulupis, grandson of Taras(?) the Hero, the lord of the city Malizi son of Wasu(?)-runtiyas(?), the K{ing(?).[35]
Malatya B/2 B2 B/2 3 unbekannt unbekannt, vom Louvre bei Kunsthändler in Harput erworben Museum Ankara, früher Louvre 77 × 42 × 16[36] Mal. II Jagdszene sehr ähnlich wie in B1, das gejagte Tier ist hier ein Hirsch, der nach rechts flieht. Seine Hinterbeine überkreuzen sich mit den Vorderbeinen des Pferdes.[36] Linksläufig in abgetrenntem Bereich über der Szene:
These shootings (are) of Maritis, Suwarimis son, …(?).[36]
Malatya B/3 B3 B/3 2 unbekannt unbekannt, Umgebung Museum Ankara 61 × 50[37] Mal. II Fragment. Zwei Personen sitzen einander gegenüber an einem Tisch mit gekreuzten Beinen. Links ein bartloser Mann in langem Gewand auf einem Stuhl mit hoher Lehne, die Füße auf einem Hocker, er hält rechts einen Lituus und links eine Tasse. Rechts eine Frau auf einem Stuhl, auf dem Kopf einen Polos mit Schleier. Durch eine Bruchstelle sind weitere Details unklar. Rechts der Speiseszene der Anfang einer Jagdszene wie in B1 und B2, erhalten ist der Bogenschütze.[37] Bruchstücke, wohl von zwei Texten, erhalten über der Frau und der Jagdszene:
Gut!
Dies (ist) Zitis, dies ist Lu…
Dies…[37]
Malatya C/1a C1a C/1a unbekannt Garten in der Nähe des Hügels Museum Ankara 53 × 70 Mal. III Vorderseite eines dreiseitig bearbeiteten Blocks, dargestellt ist auf einer schmalen Sockelleiste ein nach links gewandtes bärtiges, menschenköpfiges Mischwesen mit zwei Flügeln und einem verzierten Polos auf dem Kopf. Es hält in der erhobenen rechten Hand ein Aspergillum, in der linken einen herabhängenden Zweig.[38] keine
Malatya C/1b C1b C/1b unbekannt Garten in der Nähe des Hügels Museum Ankara 38 × 70 Mal. III Linke Seite eines dreiseitig bearbeiteten Blocks. Abgebildet ist, auf einer schmalen Sockelleiste, ein nach rechts gewandter Wettergott mit Schurz und Göttermütze, in der linken, nach hinten erhobenen Hand eine Streitaxt, in der rechten, vorne erhobenen ein Blitzbündel.[39] keine
Malatya C/1c C1c C/1c unbekannt Garten in der Nähe des Hügels Museum Ankara 47 × 70 Mal. III Rechte Seite eines dreiseitig bearbeiteten Blocks. Dargestellt ist ein auf Bergen stehender, nach links gewandter Stier.[40] keine
Malatya C/2 C2 C/2 unbekannt Umgebung, genaueres unbekannt Museum Ankara 42 × 74 Mal. III Geflügeltes Mischwesen mit Aspergillum und Zweig, ähnlich C1a, aber nach rechts gewandt[38] keine
Malatya C/3 C3 C/3 unbekannt Umgebung, genaueres unbekannt Museum Ankara 100 × 70 Mal. III Zwei antithetische (einander gegenüberstehende) Mischwesen mit menschlichem Körper und Löwenkopf, bekleidet mit Schurz, im Gürtel ein Schwert, eine vorgestreckte Hand hält ein Blitzbündel, die andere links eine Keule und rechts ein Krummholz über der Schulter. Dazwischen eine Pflanze.[41] keine
Malatya C4 C4 unbekannt Umgebung, genaueres unbekannt Museum Malatya 52 × 68 × 30[34] Mal. III Nach links gewandtes Mischwesen wie C1a keine
Malatya C5 C5 Nähe Löwentor Nähe Löwentor Museum Malatya 52 × 66 × 32[34] Mal. III Nach rechts gewandtes Mischwesen wie C2 keine
Malatya C6 C6 Nähe Löwentor Nähe Löwentor Museum Malatya 52 × 68 × 37[34] Mal. III Zwei antithetische Mischwesen wie C3, allerdings mit Vogelköpfen keine
Malatya A/1 D1 A/1 Löwentor (siehe Plan) in situ Museum Ankara 143 × 119 Mal. I/II Nach rechts gewandter stehender Löwe, Seitenansicht im Relief, Kopf und Vorderpfoten als Rundplastik. Hinterbeine mit Muskeln leicht modelliert, Einzelheiten durch Absätze hervorgehoben, Krallen und Mähne durch Einschnitte gezeichnet. Das rechte Hinterbein geht nach vorn, die Vorderpfoten stehen nebeneinander, der Schwanz hängt hinten grade herab. Die Haltung ist sehr ähnlich zu A3b und A7b, aber auch Ähnlichkeiten mit dem gejagten Tier in B1, deshalb Einordnung zwischen den Stilgruppen Malatya I und II.[42] keine
Malatya A/2 D2 A/2 4 Löwentor (siehe Plan) wahrscheinlich in situ Museum Ankara 180 × 124 Mal. I/II Nach links gewandter stehender Löwe, in Einzelheiten und Darstellung nahezu identisch mit D1. Der Schwanz ist hier zwischen die Hinterbeine geschlagen.[42] Über dem Hinterteil des Löwen, linksläufig, eingraviert:
Halpasulupis, mächtiger (?) König[43]
Malatya B/4 E1 B/4 13 unbekannt Hügel, genaueres unbekannt Museum Ankara 90 × 130 Mal. I/III[44] Links ein auf einem liegenden Löwen stehender, nach rechts gewandter Gott, bekleidet mit gegürteter und gesäumter Tunika, Schnabelschuhen und einem Spitzhut mit drei Hörnern. Im Gürtel steckt ein gekrümmtes Schwert mit Halbmondgriff. Die nach hinten erhobene rechte Hand hält einen nach unten gerichteten Speer, die linke vorn ein dreizackiges Objekt. Der Gott hat einen Bart und einen langen Pferdeschwanz. Ihm gegenüber sitzt eine Göttin auf einem Stuhl mit gekreuzten Beinen und hoher Lehne. Sie trägt über dem gelockten Haar, das auf die Schultern herabfällt, einen hohen Polos mit Schleier sowie ein langes, gefaltetes und gefranstes Gewand. Die linke Hand hält sie vor dem Körper, die rechte hält einen Spiegel. Die Füße stehen auf einem Schemel, der mitsamt dem Stuhl auf einem Hirsch steht. Über den Figuren ist eine geflügelte Sonnenscheibe zu sehen, darüber ein ovales Objekt, das sicherlich die Hieroglyphe Luvi DEUS.jpg DEUS für Gott darstellt.[45] Linke Schmalseite:
Dies (?) (ist) der Hirschgott Karhuhas…
Rechte Schmalseite:
Kubaba: aber diese Gottheit…
Vorderseite (Spuren unter den Figuren):
[…] errichtete [dieses Monument (?)][45]
E2 D/1 14 unbekannt Stadtgebiet Malatya Museum Malatya Lager 45 × 60 × 20 Mal. I Oberteil einer Stele, oberer Abschluss verloren. Vorderseite Oberkörper eines bartlosen Gottes mit hinten lockig herabfallendem Haar. Tunika bis zum Gürtel erhalten. Die rechte Hand hält auf der Schulter eine Keule, die linke ist nach vorn erhoben. Über dem Gott eine geflügelte Sonnenscheibe, darüber Reste des abgebrochenen Zeichens für Sonne[ngott], der obere Rand fehlt. Auf der rechten Schmalseite unten Kopf und erhobene Hand eines bartlosen Mannes, darüber Inschrift.[46] Vorderseite:
Sonnengott
Rechte Seite:
mächtiger (?) König PUGNUS-mili[46]
F1 C/4 unbekannt Acker nordöstlich des Hügels Museum Ankara etwa lebensgroß ? Kopf einer Statue, schlecht erhalten, Haare und Bart flach modelliert, Gesichtszüge fast verloren, Augen leicht eingetieft.[47] keine
F2 C/5 unbekannt Acker nahe dem Hügel Museum Malatya Lager Höhe 42 ? Kopf einer Statue, etwas besser erhalten, Haare und Bart flach modelliert, Gesichtszüge ebenfalls nur wenig eingetieft, Ohren in Volutenform aufgesetzt.[47] keine
Malatya A/12 F3 A/12 im Bereich des Löwentors liegend im Löwentor (siehe Bild oben) Museum Ankara Höhe 380 ? später als Mal. I–II Statue eines Königs. Der König trägt einen Umhang über einem langen Gewand, dessen Fall und die Falten deutlich modelliert sind. Er hält in der vorgestreckten rechten Hand ein Gefäß, die linke hält vor dem Körper einen Zipfel des Umhangs. Bart und die von einem Diadem zusammengehaltenen Haare mit einer Locke im Nacken weisen deutlich assyrische Einflüsse auf. Auch das Gesicht zeigt eine sorgfältige Darstellung der Einzelheiten in Eintiefungen und Vorsprüngen. Die Art der Gestaltung ordnet die Statue eindeutig in spätere Zeit als die Orthostaten ein. Benno Landsberger schlägt auf Grund von Ähnlichkeiten mit einem Relief aus Sakçagözü eine Identifizierung mit Mutallu von Kummuh vor, der im späten 8. Jahrhundert v. Chr. im assyrischen Auftrag in Melid (Arslantepe) herrschte.[48][49] keine

Literatur

  • Hans Henning von der Osten: New Sculptures from Malatia In: The AmericanJournal of Semitic Languages and Literatures 45-2, 1929 S. 83–89 Pl. I–IX.
  • Winfried Orthmann: Untersuchungen zur späthethitischen Kunst. (=Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde Bd. 8) Habelt, Bonn 1971 ISBN 978-3774911222 S. 91–100 et passim.
  • Winfried Orthmann: Hethitische Rundplastik. In: Winfried Orthmann (Hrsg.): Der Alte Orient (= Propyläen Kunstgeschichte. Bd. 18). Propyläen Verlag, Berlin 1975, S. 419–426.
  • John David Hawkins: Corpus of Hieroglyphic Luwian Inscriptions. Band 1: Inscriptions of the Iron Age (= Studies in Indo-European Language and Culture. Neue Folge Band 8). 3 Teilbände. de Gruyter, Berlin u. a. 2000, ISBN 3-11-010864-X S. 282–329.
  • Federico Manuelli, Lucia Mori: "The King at the Gate". Monumental Fortifications and the Rise of Local Elites at Arslantepe at the End of the 2nd Millennium BCE In: ORIGINI XXXIX, 2016-1 S. 209–241.

Weblinks

Commons: Skulpturen aus Arslantepe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Federico Manuelli, Lucia Mori: “The King at the Gate”. Monumental Fortifications and the Rise of Local Elites at Arslantepe at the End of the 2nd Millennium BCE In: ORIGINI XXXIX, 2016-1 S. 209–241.
  2. David George Hogarth: Note on Pre-Hellenic Finds In: Gaston Maspero (Hrsg.): Recueil des Travaux relatifs à la Philologie et à I’Archéologie Egyptiennes et Assyriennes 17 Paris 1895 S. 25–27.
  3. Benson Brush Charles: Hittite Inscriptions (Cornell Expedition to Asia Minor). Ithaca/New York 1911, S. 33–49.
  4. Bell Archive
  5. 5,0 5,1 Hans Henning von der Osten: New Sculptures from Malatia In: The AmericanJournal of Semitic Languages and Literatures 45-2, 1929 S. 83–89 Pl. I–IX.
  6. Louis Delaporte: Malatya: Fouilles de la Mission Archéologique Française. Tome 1,1: Arslantepe, La porte des lions Paris 1940. Digitalisat
  7. 7,0 7,1 Corrado Alvaro: The Topography and Architecture at Arslantepe during the Second and First Millennia B.C.: Reconsidering more than 100 Years of Researches In: ORIGINI XXXIV, 2012 S. 345–360.
  8. Marcella Frangipane: Arslantepe-Malatya: A Prehistoric and Early Historic Center in Eastern Anatolia In Sharon R. Steadman, Gregory McMahon (Hrsg.): The Oxford Handbook of Ancient Anatolia, 2011, S. 970–971.
  9. Im Text wird die Nummerierung aus der neuesten Beschreibung der Skulpturen von Manuelli/Mori (siehe Literatur) verwendet, für andere Bezeichnungen siehe die Tabelle
  10. Viktor Christian: Untersuchungen zur nordsyrisch-„hettitischen“ Kunst In: Archiv für Orientforschung 9, 1933–34 S. 1–34.
  11. 11,0 11,1 11,2 Winfried Orthmann: Untersuchungen zur späthethitischen Kunst. (=Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde Bd. 8) Habelt, Bonn 1971 ISBN 978-3774911222 S. 91–95.
  12. Winfried Orthmann: Untersuchungen zur späthethitischen Kunst. (=Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde Bd. 8) Habelt, Bonn 1971 ISBN 978-3774911222 S. 97–99.
  13. Viktor Christian: Untersuchungen zur nordsyrisch-„hettitischen“ Kunst In: Archiv für Orientforschung 9, 1933–34 S. 22.
  14. Winfried Orthmann: Untersuchungen zur späthethitischen Kunst. (=Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde Bd. 8) Habelt, Bonn 1971 ISBN 978-3774911222 S. 95–96.
  15. Winfried Orthmann: Untersuchungen zur späthethitischen Kunst. (=Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde Bd. 8) Habelt, Bonn 1971 ISBN 978-3774911222 S. 523.
  16. John David Hawkins: Corpus of hieroglyphic Luwian inscriptions. Vol 1. Inscriptions of the Iron Age. Part 1: Introduction, Karatepe, Karkamiš, Tell Ahmar, Maraş, Malatya, Commagene. de Gruyter, Berlin 2000, ISBN 3-11-010864-X, S. 306.
  17. Benno Landsberger: Sam'al: Karatepe harabelerinin keșfi ile ilgili arastırmalar, Band 1. Türk Tarih Kurumu Basımevi, 1948 S. 77.
  18. Winfried Orthmann: Untersuchungen zur späthethitischen Kunst. (=Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde Bd. 8) Habelt, Bonn 1971 ISBN 978-3774911222 S. 211, 522.
  19. John David Hawkins: Corpus of hieroglyphic Luwian inscriptions. Vol 1. Inscriptions of the Iron Age. Part 1: Introduction, Karatepe, Karkamiš, Tell Ahmar, Maraş, Malatya, Commagene. de Gruyter, Berlin 2000, ISBN 3-11-010864-X, S. 332.
  20. 20,0 20,1 20,2 20,3 20,4 Wenn nicht anders angegeben nach Winfried Orthmann: Untersuchungen zur späthethitischen Kunst. (=Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde Bd. 8) Habelt, Bonn 1971 ISBN 978-3774911222 S. 519–523
  21. Winfried Orthmann: Untersuchungen zur späthethitischen Kunst. (=Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde Bd. 8) Habelt, Bonn 1971 ISBN 978-3774911222 S. 211, 522.
  22. 22,0 22,1 Hawkins S. 310–311
  23. 23,0 23,1 Hawkins S. 311–312
  24. 24,0 24,1 Hawkins S. 312
  25. 25,0 25,1 Hawkins S. 313
  26. 26,0 26,1 Hawkins S. 307–308
  27. Olga Zolotnikova: The Storm-God with a Battle-Axe on the Early 1st Millennium BC Reliefs from Eastern Anatolia/Northern Syria In: Proceedings, 9th ICAANE, Basel 2014, Vol. 1 S. 301
  28. Winfried Orthmann: Untersuchungen zur späthethitischen Kunst. (=Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde Bd. 8) Habelt, Bonn 1971 ISBN 978-3774911222 S. 437.
  29. Ekrem Akurgal: Späthethitische Bildkunst Ankara 1949 S. 92–93
  30. 30,0 30,1 Hawkins S. 306–307
  31. 31,0 31,1 Hawkins S. 307–308
  32. 32,0 32,1 32,2 Hawkins S. 309–310
  33. Federico Manuelli, Lucia Mori: “The King at the Gate”. Monumental Fortifications and the Rise of Local Elites at Arslantepe at the End of the 2nd Millennium BCE In: ORIGINI XXXIX, 2016-1 S. 224 Anm. 25.
  34. 34,0 34,1 34,2 34,3 Federico Manuelli, Lucia Mori: “The King at the Gate”. Monumental Fortifications and the Rise of Local Elites at Arslantepe at the End of the 2nd Millennium BCE In: ORIGINI XXXIX, 2016-1 S. 223.
  35. 35,0 35,1 35,2 Hawkins S. 318–320
  36. 36,0 36,1 36,2 Hawkins S. 321–322
  37. 37,0 37,1 37,2 Hawkins S. 327
  38. 38,0 38,1 Winfried Orthmann: Untersuchungen zur späthethitischen Kunst. (=Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde Bd. 8) Habelt, Bonn 1971 ISBN 978-3774911222 S. 94, 316.
  39. Winfried Orthmann: Untersuchungen zur späthethitischen Kunst. (=Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde Bd. 8) Habelt, Bonn 1971 ISBN 978-3774911222 S. 94, 236.
  40. Winfried Orthmann: Untersuchungen zur späthethitischen Kunst. (=Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde Bd. 8) Habelt, Bonn 1971 ISBN 978-3774911222 S. 94.
  41. Winfried Orthmann: Untersuchungen zur späthethitischen Kunst. (=Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde Bd. 8) Habelt, Bonn 1971 ISBN 978-3774911222 S. 97, 311, 448.
  42. 42,0 42,1 Winfried Orthmann: Untersuchungen zur späthethitischen Kunst. (=Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde Bd. 8) Habelt, Bonn 1971 ISBN 978-3774911222 S. 97.
  43. Hawkins S. 320–321.
  44. Winfried Orthmann: Untersuchungen zur späthethitischen Kunst. (=Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde Bd. 8) Habelt, Bonn 1971 ISBN 978-3774911222 S. 96.
  45. 45,0 45,1 Hawkins S. 328–329
  46. 46,0 46,1 Hawkins S. 313–314
  47. 47,0 47,1 Winfried Orthmann: Untersuchungen zur späthethitischen Kunst. (=Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde Bd. 8) Habelt, Bonn 1971 ISBN 978-3774911222 S. 98–99.
  48. Winfried Orthmann: Untersuchungen zur späthethitischen Kunst. (=Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde Bd. 8) Habelt, Bonn 1971 ISBN 978-3774911222 S. 99, 211, 288.
  49. Winfried Orthmann: Hethitische Rundplastik. In: Winfried Orthmann (Hrsg.): Der Alte Orient (= Propyläen Kunstgeschichte. Bd. 18). Propyläen Verlag, Berlin 1975, S. 419–426, hier S. 425–426.

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