Nemertes

Nemertes ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:ISO15924:97: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)) ist in der griechischen Mythologie eine Tochter des Nereus und der Okeanide Doris und somit eine der Nereiden.

Homer erwähnt sie in der Ilias im Rahmen seiner Aufzählung der Nereiden,[1] ebenso Hesiod in seiner Theogonie.[2] Im Nereidenkatalog bei Hyginus Mythographus wird sie ebenfalls genannt,[3] während sie im Katalog der Bibliotheke des Apollodor fehlt. An ihrer Stelle bietet die Bibliotheke den Namen Neomeris.[4] In einem Scholion zu Hesiod wird {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) als Adjektiv („unfehlbar“) aufgefasst und auf die Nereide Pronoe bezogen,[5] was allgemein verworfen wird.

Literatur

  • Heinrich Wilhelm Stoll: Nemertes 1. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 3,1, Leipzig 1902, Sp. 41 (Digitalisat).
  • Willi Göber: Nemertes 1. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band XVI,2, Stuttgart 1935, Sp. 2027 (Digitalisat)).
  • Silke Antoni: Nemertes. In: Der Neue Pauly (DNP). Band 8, Metzler, Stuttgart 2000, ISBN 3-476-01478-9, Sp. 816.

Anmerkungen

  1. Homer, Ilias 18,46.
  2. Hesiod, Theogonie 262.
  3. Hyginus, Fabulae praefatio, dort Nimertis geschrieben.
  4. Bibliotheke des Apollodor 1,2,7.
  5. Scholion zu Hesiod 253.

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