Danshøi

Danshøi
[[Datei:Vorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstaden|class=noviewer notpageimage|250px|center|Danshøi (Vorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstaden)]]
[[Bild:Vorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstaden|Vorlage:Positionskarte Dänemark HovedstadenxVorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstadenpx|(Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“ N, Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“O)|alt=|verweis=https://tools.wmflabs.org/geohack/geohack.php?pagename=Dansh%C3%B8i&language=de&params=55.855341_N_12.094296_E_dim:100_region:DK-84_type:building&title=Dansh%C3%B8i]]
Koordinaten 55° 51′ 19,2″ N, 12° 5′ 39,5″ OKoordinaten: 55° 51′ 19,2″ N, 12° 5′ 39,5″ O
Ort Frederikssund Kommune, Græse Sogn, Hauptstadt-Region, Dänemark
Entstehung 3500 bis 2800 v. Chr.
Fund og Fortidsminder 010303-11

Der Danshøi ist eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Nordgruppe der Trichterbecherkultur im Kirchspiel Græse in der dänischen Kommune Frederikssund. Während der Bronzezeit wurde die Anlage erheblich erweitert und für weitere Bestattungen verwendet. Das Grab wurde 1899 archäologisch untersucht.

Lage

Das Grab befindet sich südlich von Græse auf einem erhöht gelegenen baumbestandenen Gelände. In der näheren Umgebung gibt bzw. gab es zahlreiche weitere megalithische Grabanlagen.

Forschungsgeschichte

In den Jahren 1890 und 1942 führten Mitarbeiter des Dänischen Nationalmuseums Dokumentationen der Fundstelle durch. 1899 fand eine Grabung unter Leitung von Hans Kjær statt. Eine weitere Dokumentation erfolgte 1982 durch Mitarbeiter der Forst- und Naturbehörde.

Beschreibung

Architektur

Die Anlage besaß ursprünglich eine längliche Hügelschüttung, über deren Orientierung und Maße keine Informationen vorliegen. Dieser ursprüngliche Hügel enthielt eine noch erhaltene Grabkammer, die wohl als Urdolmen anzusprechen ist. Über ihre Orientierung und ihre Maße liegen keine Informationen vor. Die Kammer besteht aus vier Wandsteinen.

In der älteren Bronzezeit wurde der Langhügel zu einem Rundhügel erweitert. Sein Durchmesser betrug 1890 19 m in Ost-West-Richtung und 18 m in Nord-Süd-Richtung. Vor allem im Süden und im Osten ist der Hügel angegraben. Seine abgeflachte Oberseite hat einen Durchmesser von 10 m in Ost-West-Richtung und 11 m in Nord-Süd-Richtung.

Kjær stieß bei seiner Grabung auf drei Bestattungen der älteren Bronzezeit. Das bronzezeitliche Hauptgrab bestand aus einem Steinpflaster, auf dem ein hölzerner Sarg stand. Es war umgeben von einem Steinmantel mit einer Länge zwischen 8 m und 9 m sowie einer Höhe von 2 m.

Funde

Bestattungen

Im bronzezeitlichen Hauptgrab wurden unverbrannte menschliche Knochen gefunden.

Beigaben

Als Beigaben wurden im bronzezeitlichen Hauptgrab ein Schwert und ein Absatzbeil aus Bronze sowie ein Feuerzeug bestehend aus einem Feuerstein und einem Stück Pyrit gefunden.

Weblinks

Die News der letzten Tage