Ame-onna

Ame-onna in Toriyama Sekiens Gazu Hyakki Yakō ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)) von 1776.

Die Ame-onna (jap. {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value), wörtlich „Regenfrau“) ist ein fiktives Wesen des japanischen Volksglaubens. Sie ist ein Yōkai und dem Menschen meist wohlgesinnt.

Beschreibung

Die Ame-onna soll an nassen Abenden in Gestalt einer Frau erscheinen, die ihre Hände leckt. Ihre Anwesenheit kündigt Regen an. Noch heute beten viele Bauern um das Erscheinen der Ame-onna, damit ihre Felder mit Regen versorgt werden. Toriyama Sekien erwähnt in seinem Werk Gazu Hyakki Yakō, dass ihre Gestalt vermutlich auf eine chinesische Berggöttin zurückgeht, von der überliefert wird, sie erscheine am Morgen als Wolke über den Gipfeln des Berges Wushan und des Abends gehe sie als Regen nieder.

In der modernen japanischen Umgangssprache bezeichnet man mit Ame-onna, bzw. dem männlichen Pedant Ame-otoko, eine Person, der scherzhaft nachgesagt wird, dass sie den Regen mitbringt, wohin sie auch geht.

Literatur

  • Michaela Haustein: Mythologien der Welt: Japan, Ainu, Korea. ePubli, Berlin 2011, ISBN 3844214070, S. 7.
  • Stephen Addis, Helen Foresman: Japanese Ghosts and Demons: Art of the Supernatural. George Braziller, 2001.

Weblinks

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