Xenios

Xenios ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:ISO15924:97: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) oder episch {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)) ist einer der vielen Beinamen des olympischen Gottes Zeus in der griechischen Mythologie.[1]

Als Zeus Xenios wurde er verehrt als der Gott und Schützer der Gäste und der Gastfreundschaft.[2] An vielen Orten sind eigene Kultvereine seiner Verehrung gewidmet, in Rhodos etwa unter dem Namen „Diosxeniasten“ ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)). Das Hauptheiligtum der Samaritaner, der Tempel in Garizim, wurde unter Antiochos IV. Epiphanes an Zeus Xenios umgeweiht.[3]

Von einem Schüler des Bildhauers Praxiteles namens Papylos ist überliefert, dass er eine Statue des Zeus Xenios gefertigt habe.[4]

Die römische Namensform ist Iuppiter hospes[5] oder hospitalis.[6] Auch andere Götter wurden mit dem Beinamen belegt, so etwas Apollon, Asklepios, Eros und Poseidon. Mit der weiblichen Form Xenia konnten etwa Athena und Aphrodite angerufen werden.

Literatur

  • Otto Weinreich: Xenios. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 6, Leipzig 1937, Sp. 522–525 (Digitalisat).

Weblinks

Anmerkungen

  1. Unter anderem Homer, Ilias 13,624 f.; Odyssee 9,270 f.; 14,283 f.; Pindar, Nemeische Oden 5,33; Apollonios von Rhodos 2,1131 f.; 3,193
  2. Suda, Stichwort {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value), Adler-Nummer: xi 37, Suda-Online
  3. Eusebius, Chronik 2,126 f.
  4. Plinius, Naturalis historia 36,34
  5. Etwa Ovid, Metamorphosen 10,224
  6. Zum Beispiel Marcus Tullius Cicero, epistulae ad Quintum fratrem 2,10,12; pro rege Deiotaro 18; Plinius, Naturalis historia 36,34

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