Tell Schech Hamad

Koordinaten: 35° 38′ 36″ N, 40° 44′ 25″ O

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Syrien

Tell Schech Hamad, auch Tell Sheikh Hamad, das assyrische Dur Katlimmu, ist ein Siedlungshügel im Nordosten Syriens. Den Schwerpunkt der Ausgrabungen der antiken Stadt im ehemaligen Nordmesopotamien bilden palastartige Gebäudekomplexe der mittel- und neuassyrischen Zeit vom 13. bis zum 6. Jahrhundert v. Chr.

Lage

Tell Schech Hamad liegt auf einer Kalksteinterrasse am Ostufer des unteren Chabur, der etwa 60 Kilometer südlich in den Euphrat mündet. Von der Hauptstraße zwischen dem 65 Kilometer südlich gelegenen Deir el-Sor und al-Hasakah ist die am östlichen Flussufer entlangführende Nebenstrecke über eine, von Tell Schech Hamad aus gesehene, 20 Kilometer südlich oder eine 10 Kilometer im Norden den Chabur überquerende Brücke erreichbar. Unmittelbar beim Ausgrabungsgelände liegt die Streusiedlung Gharibe, das moderne Dorf Schech Hamed befindet sich 5 Kilometer weiter nördlich. Beide Orte wurden erst im 20. Jahrhundert von nomadisierenden Viehzüchtern gegründet, die hier sesshaft geworden sind.

Die damaligen klimatischen Verhältnisse sind Pollenanalysen zufolge mit den heutigen vergleichbar. Tell Schech Hamad erhält weniger als die für Regenfeldbau mindestens erforderliche Niederschlagsmenge von 250 Millimeter pro Jahr und war deshalb zur Ernährungssicherung auf künstliche Bewässerung angewiesen, die zur assyrischen Zeit über einen parallel im Osten des Chabur verlaufenden Kanal ermöglicht wurde. Der Fluss mäandert auf seinem Unterlauf in einem einen Kilometer breiten Bereich mit fruchtbaren alluvialen Böden. Die Flussebene ist durch eine erste Steilstufe von der Wüstensteppe abgegrenzt. Hier war Bewässerungsfeldbau möglich und wurde mit einem streng organisierten Wirtschaftssystem durchgeführt, oberhalb dieser Stufe konnte halbnomadische Viehzucht betrieben werden. Zwei Wadis münden nahe der Stadt in den Chabur.

Geschichte

Zitadellenhügel mit Grabungsschnitt am Westhang. Der Witterung überlassene Reste des mittelassyrischen Palastes. Lage direkt am Chabur

Älteste Siedlungsreste datieren in das Ende des 4. Jahrtausends v. Chr. im Bereich der Zitadelle. Im 2. Jahrtausend entwickelte sich der Ort Richtung Osten zu einer Stadt, die eventuell mit dem aus altbabylonischen Quellen bekannten Dur-Igitlim identisch ist. In mittel- und neuassyrischer, sowie in spätbabylonischer Zeit (zwischen dem 13. und dem 6. Jahrhundert v. Chr.) hatte die Stadt ihre größte Bedeutung. Die 1978 bis 1983 auf dem Zitadellenhügel ausgegrabenen mittelassyrischen Schrifttafeln identifizieren den Ort als den mittelassyrischen Statthaltersitz Dur-Katlimmu in der Dschazira-Region. Er wurde vermutlich von König Šulmanu-ašared I. (1263–1234) mit der Anlage eines Tempels für den Stadtgott Salmānu gegründet. Im 13. Jahrhundert war die Stadt ein Provinzzentrum und der Sitz eines Großwesirs (SUKKAL GAL).

In neuassyrischer Zeit, ab dem 9. Jahrhundert v. Chr., wurde die Stadt vergrößert und die Unterstadt II angelegt. Ab dem 8. Jahrhundert hatte Dur Katlimmu eine Funktion als Garnisonsstadt, die gestiegene Bedeutung wird in der Anlage von Palastgebäuden und Residenzen deutlich. Dieser Stadtteil war im 6. Jahrhundert in der spätbabylonischen Zeit weiterhin besiedelt. Zu der Zeit lebten eine große Zahl Aramäer in der Stadt, die ihr den zweiten, aramäischen Namen Magdalu gaben. Obwohl die Stadt unter babylonischer Herrschaft stand, bildeten die Assyrer weiterhin die Elite.

In der Perserzeit verlor der Ort an Bedeutung, vom 6. bis zum 4. Jahrhundert war die Unterstadt nur noch teilweise bewohnt. Die Hauptsiedlung lag in parthisch-römischer Zeit im Bereich der Unterstadt I und der Zitadelle. Im 2. Jahrhundert v. Chr. breitete sich über der Unterstadt II ein parthisches Gräberfeld aus. Die meisten Grabbeigaben (Silberschmuck und Goldohrringe) stammen aus der mittelparthischen Zeit, also um 70 v. Chr. bis 70 n. Chr. Danach und bis zur Aufgabe des Gräberfeldes im 3. Jahrhundert gab es kaum noch Grabbeigaben.[1]

Es gab vermutlich eine Siedlungskontinuität der Stadt Magdalu, deren Namen zu römisch Magdala abgewandelt wurde, bis ins 3. Jahrhundert n. Chr. Zu dieser Zeit stimmt die besiedelte Fläche wieder weitgehend mit der des 2. Jahrtausends v. Chr. überein, wie Grabungsschnitte am Zitadellenhügel belegen.

Stadtbild

Mittlere Unterstadt II. Nicht konservierte neuassyrische Gebäude im Westen. Blick nach Südwesten auf den Zitadellenhügel
Neuassyrischer Palast an der Nordostecke der Stadtmauer. Am Horizont der Zitadellenhügel

Höchste Erhebung ist der Zitadellenhügel im Süden der Stadt, der vom Flussufer 25 Meter ansteigt. Dort befand sich am Westhang ein 200 Quadratmeter großer Palast (Gebäude P) aus mittelassyrischer Zeit, Fundort des mittelassyrischen Archivs des 13. Jahrhunderts v. Chr. Eventuell war es der Palast des Großwesirs Aššur-iddin. In seleukidischer und frühparthischer Zeit stand an dieser Stelle das Haus 5, ebenfalls ein palastartiges Gebäude. Die funktionale Kontinuität endet erst mit Haus 4, ein einfacheres Wohnhaus, das in der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts v. Chr. errichtet wurde.

Die Ruinenfunde eines etwa 10 Hektar großen Bereichs unmittelbar östlich werden als Unterstadt I bezeichnet. Die neuassyrische Wohnstadt aus dem 6. Jahrhundert, die Mittlere Unterstadt II, wurde 200 Meter nordwestlich ausgegraben. Auf 35 Hektar lebten hier etwa 7500 Menschen. Weitere 200 Meter in derselben Richtung bildet, am weitesten vom Fluss entfernt, die neuassyrische Palastresidenz mit 12.000 Quadratmeter Grundfläche die Nordostecke der antiken Stadt (Gebäude F und W). Im Osten an der Grenze zum Ackerland wurde die Stadtmauer erkannt und teilweise freigelegt. Außerhalb davon gab es Vorstädte. Dur Katlimmu war in neuassyrischer Zeit die größte Siedlung am Unterlauf des Chabur.

In mittelassyrischer Zeit umfasste das Stadtgebiet nur etwa 25 Hektar. Ab dem 9. Jahrhundert erfolgte eine Stadterweiterung. Die größte Ausdehnung während der neuassyrischen/babylonischen Zeit betrug insgesamt etwa 110 Hektar. Die vier Kilometer lange und drei Meter dicke Außenmauer aus dem 8. / 7. Jahrhundert umschloss ein etwa 60 Hektar großes Gebiet, außerhalb lagen dünnbesiedelte Stadtteile oder Dörfer.

Der heute markanteste Gebäudekomplex der gesamten Stadtanlage liegt in der Unterstadt II. Die Verwaltungs- und Residenzstadt war durch breite Straßen und freie Plätze großzügig strukturiert. Dort wurden neuassyrische palastartige Gebäude (Gebäude G) aus dem 8. und 7. Jahrhundert vollständig ausgegraben. In Raum B fand man Wandmalereien mit Pflanzen und Tieren.

Unterstadt II, Rotes Haus. Aufgemauerte Wände im mittleren Bereich. Der Hof wurde geebnet und mit neuen Ziegelplatten belegt, deren Fugen im Oktober 2009 mit Zementpulver fixiert wurden (Graufärbung der oberen Hälfte)

Etwas nordwestlich und teilweise über dem neuassyrischen Gebäudekomplex wurde das in die Zeit nach dem Untergang des assyrischen Reiches datierte Rote Haus mit 5400 Quadratmeter Grundfläche errichtet. Laut auf dem Fußboden gefundenen assyrischen Keilschrifttexten mit den Jahreszahlen der Regierungsjahre 2 und 5 von König Nebukadnezar II. (605 und 602/603) muss das Haus in der Zeit des neubabylonischen Reiches (626–539 v. Chr.) bewohnt gewesen sein. Der Name rührt von einigen rotbemalten Innenwänden im Westflügel her. Die drei Flügel des Roten Hauses erfüllten unterschiedliche Funktionen: der Nordflügel diente als Lager und Wirtschaftsbereich. Er war über einen Empfangssaal mit dem repräsentativen Ostflügel verbunden. Der Westflügel wird als Wohnbereich angesehen; Treppenhäuser deuten an, dass sich zumindest über einigen Räumen ein zweites Stockwerk befand. Das Gebäude wurde durch einen Brand zerstört.

Die bereits zuvor teilweise restaurierten Lehmziegelmauern werden derzeit (Ende 2009) auf eine Höhe von bis zu zwei Meter wiederaufgebaut. Das im Hof des Westflügels aufgefundene originale Ziegelpflaster wurde entfernt, die Fläche eingeebnet und mit neuem Ziegelpflaster belegt.[2] Die Arbeiten gehen über eine Konservierung des Bestandes hinaus und haben die Präsentation der Anlage für den Tourismus zum Ziel.

Forschungsgeschichte

1879 kam bei Bauarbeiten zufällig das Bruchstück einer Stele von Adad-nīrārī III. zum Vorschein. Die Ergebnisse einer darauffolgenden Untersuchung durch Hormuzd Rassam sind nicht bekannt. Max von Oppenheim 1911 und Max Mallowan[3] 1934 besuchten den Tell. Eine systematische Flächenerkundung fand erst 1975 durch ein Forschungsprojekt der Universität Tübingen (TAVO) statt.[4] Zufällig fanden Dorfbewohner 1977 einige Tontafeln mit mittelassyrischer Keilschrift, worauf ein Jahr später die ersten Ausgrabungen begannen. Bis 1984 wurde an der Stelle der Tontafelfunde die Unterstadt II ausgegraben. Ein zweiter Arbeitsabschnitt, der die Struktur der gesamten Wohnstadt erkennbar machen sollte, dauerte bis 1987. Nach einer Unterbrechungen wurden die Untersuchungen 1990 fortgesetzt. Das Rote Haus wurde 1993 bis 1998 freigelegt. Die Grabungen finden seit 1978 unter der Leitung von Hartmut Kühne statt, der seit 1980 eine Professur an der Freien Universität Berlin innehat. Ein Team seiner Studenten praktizierte bis 2008 in den Semesterferien während der Sommermonate. Ab der Grabungskampagne im Jahr 1984 traten im Bereich der „Mittleren Unterstadt II“ überraschend Gräber zutage, die aus einer späteren Epoche stammen und anfänglich als „lästige“ Begleiterscheinung angesehen wurden. In den Folgejahren konnten knapp 600 Gräber aus römisch-parthischer Zeit (200 v. Chr. bis 250 n. Chr.) geborgen werden. Die Untersuchungen ergaben eine geringe Kindersterblichkeit und eine hohe Lebenserwartung; demnach scheinen die Lebensbedingungen der römisch-parthischen Bevölkerung des Tell Schech Hamad günstig gewesen zu sein. Aus den verwendeten Grabformen (Erdgrab, Lehmziegelgrab, Topf und Sarkophag) wurde eine soziale Differenzierung abgeleitet. Die Kindersterblichkeit bei den in Erdgräbern bestatteten Individuen war deutlich höher als bei den anderen. Individuen aus Erdgräbern hatten häufiger Mangelerkrankungen und degenerative Krankheiten und anscheinend einen geringeren sozialen Stand als Individuen aus den Lehmziegelgräbern. Gegen Ende der Nutzungsphase des Friedhofs scheint es zu einer Verarmung der ganzen Bevölkerung gekommen zu sein.[5][6]

In einem Gebäude fand man 1998 eine Sammlung von 550 akkadischen Texten und Fragmenten in Keilschrift und 40 Texte in aramäischer Schrift. Beide Sprachen, sowie babylonisch und phönizisch wurden zur selben Zeit verwendet. Es handelt sich um das Privatarchiv einer hochgestellten Leibwache des Königs Assurbanipal (668–631).[7]

Bis 2004 wurden 25.000 Quadratmeter Fläche der Unterstadt II ergraben. Anstelle der erwarteten Wohngebäude fand man einige repräsentative Bauten und palastähnliche Strukturen, über denen sich ein partherzeitliches Gräberfeld befand. 800 Gräber konnten identifiziert und 500 davon freigelegt werden. Zur Lage der Wohnbereiche für die einfache Bevölkerung gibt es bisher nur Anhaltspunkte, die sich aus einer von 1999 bis 2003 durchgeführten geomagnetischen Prospektion von weiteren 40 Hektar Fläche ergaben.

Luftbilder aus dem März 2011 zeigen umfangreiche illegale Raubgrabungen, bei denen unklar bleibt, wann genau sie stattgefunden haben. 1999 wurde durch das deutschen Grabungsteam angeblich Raubgrabungsspuren an die syrische Altertumsbehörde gemeldet. Ein auf dem Kunstmarkt aufgetauchtes weiteres Fragment der 1879 entdeckten Stele von Adad-nīrārī III. mit fragwürdigen Provenienzangaben wurde 2014 von der Londoner Polizei beschlagnahmt. Angeblich in den 1960er Jahren in einer privaten Schweizer Sammlung, ist eine nachvollziehbare Provenienzgeschichte erst seit 2000 zu erfassen.[8]

Literatur

  • Hartmut Kühne (Hrsg.): Die rezente Umwelt von Tall Šēḫ Ḥamad und Daten zur Umweltrekonstruktion der assyrischen Stadt Dūr-Katlimmu. Berichte der Ausgrabung Tall Šēḫ Ḥamad / Dūr-Katlimmu 1. Reimer, Berlin 1991, ISBN 3-496-00499-1.
  • Hartmut Kühne: Magdalu / Magdala. Tall Šēḫ Ḥamad von der postassyrischen Zeit bis zur römischen Kaiserzeit. Berichte der Ausgrabung Tall Šēḫ Ḥamad / Dūr-Katlimmu 2. Reimer, Berlin 2005, ISBN 3-496-02504-2.
  • Peter Pfälzner: Mittanische und mittelassyrische Keramik. Eine chronologische, funktionale und produktionsökonomische Analyse. Berichte der Ausgrabung Tall Šēḫ Ḥamad / Dūr-Katlimmu 3. Reimer, Berlin 1995, ISBN 3-496-02505-0.
  • Eva Cancik-Kirschbaum: Die mittelassyrischen Briefe aus Tall Šēḫ Ḥamad. Berichte der Ausgrabung Tall Šēḫ Ḥamad, Dūr-Katlimmu 4. Reimer, Berlin 1996, ISBN 3-496-02586-7.
  • Mirko Novák, Andreas Oettel, Carsten Witzel: Der parthisch-römische Friedhof von Tall Šēḫ Ḥamad, Magdala. Berichte der Ausgrabung Tall Šēḫ Ḥamad, Dūr-Katlimmu 5. Reimer, Berlin 2000, ISBN 3-496-02681-2.
  • Karen Radner: Die neuassyrischen Texte aus Tall Šēḫ Ḥamad. Berichte der Ausgrabung Tall Šēḫ Ḥamad / Dūr-Katlimmu 6. Reimer, Berlin 2002, ISBN 3-496-02746-0.
  • Florian Janoscha Kreppner: Die Keramik des »Roten Hauses« Tall Šēḫ Ḥamad/Dūr-Katlimmu. Eine Betrachtung der Keramik Nordmesopotamiens aus der zweiten Hälfte des 7. und aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. Berichte der Ausgrabung Tall Šēḫ Ḥamad / Dūr-Katlimmu 7. Harrassowitz, Wiesbaden 2006, ISBN 3-447-05399-2.
  • Hartmut Kühne (Hrsg.): Umwelt und Subsistenz der assyrischen Stadt Dūr-Katlimmu am Unteren Ḫābūr (Syrien). Berichte der Ausgrabung Tall Šēḫ Ḥamad / Dūr-Katlimmu 8. Harrassowitz, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-447-05700-4.
  • Wolfgang Röllig: Land- und Viehwirtschaft am Unteren Ḫābūr in Mittelassyrischer Zeit. Berichte der Ausgrabung Tall Šēḫ Ḥamad / Dūr-Katlimmu 9. Harrassowitz, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-447-05719-6.
  • Florian Janoscha Kreppner, Jochen Schmid: Stratigraphie und Architektur des »Roten Hauses« von Tall Šēḫ Ḥamad/Dūr-Katlimmu. Berichte der Ausgrabung Tall Šēḫ Ḥamad / Dūr-Katlimmu 11. Harrassowitz, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-447-10058-8.
  • Heide Hornig: Der parthisch-römische Friedhof von Tall Šēḫ Ḥamad/Magdala 2. Die anthropologische Evidenz. Berichte der Ausgrabung Tall Šēḫ Ḥamad / Dūr-Katlimmu 13,1. Harrassowitz, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-447-06214-5.
  • Benjamin Wehry: Zwischen Orient und Okzident. Das Arsakidenzeitliche Gräberfeld von Tall Šēḫ Ḥamad/Magdala. Berichte der Ausgrabung Tall Šēḫ Ḥamad / Dūr-Katlimmu 13,2. Harrassowitz, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-447-10023-6 (PDF-Dokument).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Andreas Oettel: Rom am Ḥābūr. Betrachtung zum Prozess der Romanisierung in Ost-Syrien. In: Dominik Bonatz, Rainer M. Czichon, F. Janoscha Kreppner (Hrsg.): Fundstellen: Gesammelte Schriften zur Archäologie und Geschichte Altvorderasiens. ad honorem Hartmut Kühne. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2008, S. 225–232
  2. Bauwerkserhaltung 2008. Institut für Vorderasiatische Archäologie der Freien Universität Berlin
  3. Max Mallowan: The Excavations at Tall Chagar Bazar, and an Archaeological Survey of the Habur Region,1934-5 In: Iraq, Vol. 3, No. 1. 1936, S. 1–85.
  4. Hartmut Kühne: Zur historischen Geographie am unteren Ḫābūr. Vorläufiger Bericht über eine archäologische Geländebegehung. In: Archiv für Orientforschung, Bd. 25, Doppelband 1974–1977, S. 249–255.
  5. Bettina Jungklaus: Exkurs: Paläopathologie. Mit Beiträgen von Bettina Jungklaus. In: Heide Hornig (Hrsg.): Der parthisch/römische Friedhof vom Tell Schech Hamad / Magdala, Teil II Die anthropologische Evidenz. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-447-06214-5, S. 104–114.
  6. Bettina Jungklaus: Projekt Tell Schech Hamad (Syrien) anthropologie-jungklaus.de (abgerufen am 4. Juni 2017)
  7. Wolfgang Röllig: Ausgrabung des Altorientalischen Seminars in Nordost-Syrien. Universität Tübingen (Memento vom 23. Februar 2010 im Internet Archive)
  8. N. Brodie, Tall Sheik Hamad. Eine Königsstele auf dem Kunstmarkt: In: Kulturraub. Fallbeispiele aus Syrien, Irak, Jemen, Ägypten und Libyen. Berlin: Reimer 2021, S. 101–106.

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