Ribhus

Die Ribhus ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:ISO15924:97: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) m.[1]) sind eine Gruppe von drei göttlichen Künstlern in der vedischen Religion. Im späteren Hinduismus spielen sie keine nennenswerte Rolle mehr. Zu den besonderen Kunstwerken, die sie herstellten, gehört der Wagen der Ashvins.

Mythos

Die Namen der drei Ribhus lauten Ribhu ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)) oder auch Ribhukshin ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) ṛbhukṣin), Vaja ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)) und Vibhvan ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)). Nach dem Rigveda sind sie ursprünglich Menschen und Söhne von Sudhanvan, dem Sohn von Angiras, einem der sieben Saptarishi. Wegen ihrer außerordentlichen Kunstfertigkeiten erhielten sie von Savitri die Unsterblichkeit und wurden unter die Götter aufgenommen. Sie werden auch unter den Helfern von Indra genannt, dessen Wagen und Rosse sie hergestellt haben.

Die Ribhus standen auch im Wettstreit mit Tvashtri, dem göttlichen Handwerker und vervierfachten den von diesem verfertigten Opferbecher der Götter. Es wird von ihnen ferner erzählt, dass sie ihre alten Eltern wieder jung machten.

Literatur

  • Hans Wilhelm Haussig (Hrsg.): Götter und Mythen des indischen Subkontinents (= Wörterbuch der Mythologie. Abteilung 1: Die alten Kulturvölker. Band 5). Klett-Cotta, Stuttgart 1984, ISBN 3-12-909850-X, S. 153 f.
  • Ribhu. In: John Dowson: A classical dictionary of Hindu mythology and religion, geography, history, and literature. Trübner & co., London 1879, S. 266–267 (Textarchiv – Internet Archive).

Einzelnachweise

  1. ṛbhu. In: Monier Monier-Williams: Sanskrit-English Dictionary. Clarendon Press, Oxford 1899, S. 226, Sp. 2.

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