Pointe de la Torche
Koordinaten: 47° 50′ 12,3″ N, 4° 21′ 16,3″ W
Die {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) (Spitze der Fackel) (kurz oft {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) – namensgebend französisch torche, „Fackel“) ist in Gefahr, durch Meereserosion zur Insel zu werden. Sie liegt in der Cornouaille im Département Finistère im Westen der Bretagne in Frankreich, nördlich von Penmarch, in der Gemeinde Plomeur zwischen den Landzungen {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) und {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value).
Der Ort ist von besonderem Interesse für die Vorgeschichte. Die Halbinsel war um 5000 v. Chr. von mesolithischen Fischern und Sammlern bewohnt. In den 1880er Jahren fand der französische Archäologe Paul du Chatellier in einem Küchenabfallhaufen das Skelett eines mesolithischen Mannes.
Dolmen Beg an Dorchenn
Auf der eponymen Landzunge im Meer liegt Beg an Dorchenn, ein 1946 erforschter Dolmen mit Seitenkammern, der vermutlich im Endneolithikum durch einen Gang verlängert wurde.
Während einer Rettungsgrabung fanden sich Knochen von mindestens fünf Personen in der nördlichen Seitenkammer und in einem Teil des Ganges. Die C14-Bestimmung 5490 ergab mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % die Altersangabe 4499–4090 v. Chr.[1]
Sonstiges
Der Ort ist unter Surfern wegen seiner guten Wind- und Wellenverhältnisse beliebt, allerdings wegen seiner extrem starken Unterströmung auch sehr gefährlich. Die Landzunge {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) teilt den breiten – für Strandsegler geeigneten – Strand in den nördlichen {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) und den südlichen {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value), bietet sehenswerte Felsformationen und ist wegen der starken Brandung ein beliebtes Fotomotiv. In der Landschaft um {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) finden sich noch die Reste teilweise gesprengter deutscher Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg.
In der Nähe
Etwas östlich, ungefähr fünf Kilometer entfernt, liegt Notre-Dame de Tronoën mit dem ältesten Kalvarienberg der Bretagne. Bemerkenswert ist auch einer der Menhire von Kerscaven am Dorfeingang von Penmarc'h, dessen Erosionsrinnen man mit Gewandfalten verglichen hat.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Pierre-Roland Giot, Dominique Marguerie and Hervé Morzadec: About the age of the oldest passage-graves in western Brittany. In: Antiquity, Bd. 68, Nr. 260 (September 1994), S. 624–626. doi:10.1017/S0003598X0004713X