Maia (Tochter des Atlas)
Maia ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:ISO15924:97: attempt to index field 'wikibase' (a nil value), {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) oder {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)) ist eine der sieben Plejaden in der griechischen Mythologie.
Sie ist die Tochter des Titanen Atlas und Pleione und wird durch Zeus die Mutter des Hermes, der deshalb auch Maiadeus oder Maias hyios genannt wird.[1][2] Sie ist die Nymphe des Kyllene-Gebirges, wo sie von Zeus geschwängert wurde.[3][4][5] Bei Sophokles hatte Hermes die Nymphe Kyllene zur Amme, als Maia erkrankt war[6] und nach der Bibliotheke des Apollodor ist sie die Pflegemutter des Arkas nach dem Tod seiner Mutter Kallisto.[7] Nach ihrem Tod wurde sie wie die anderen Plejaden unter die Sterne versetzt.
Im griechischen Bereich gibt es keine bildlichen oder schriftlichen Hinweise auf einen Kult der Maia, von Pausanias wird sie zu seinem Besuch des Hermestempels auf dem Berg Kyllene nicht erwähnt.[8]
Auf bildlichen Darstellungen erscheint sie im Zusammenhang mit Hermes. Zum Beispiel ist sie auf der Françoisvase bei der Hochzeit des Peleus und der Thetis neben ihm auf einem Wagen stehend abgebildet.
Literatur
- Henry Link, Wilhelm Gundel: Maia 1. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band XIV,1, Stuttgart 1928, Sp. 527–530.
- Brigitte Rafn: Maia. In: Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae (LIMC). Band VI, Zürich/München 1992, S. 333–334.
- Katharina Waldner: Maia 1. In: Der Neue Pauly (DNP). Band 7, Metzler, Stuttgart 1999, ISBN 3-476-01477-0, Sp. 707–708.
- Paul Weizsäcker: Maia 1. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 2,2, Leipzig 1897, Sp. 2234 f. (Digitalisat).
Weblinks
- Maia im Theoi Project (englisch)