Großsteingrab Pleielt

Großsteingrab Pleielt
[[Datei:Vorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstaden|class=noviewer notpageimage|250px|center|Großsteingrab Pleielt (Vorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstaden)]]
[[Bild:Vorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstaden|Vorlage:Positionskarte Dänemark HovedstadenxVorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstadenpx|(Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“ N, Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“O)|alt=|verweis=https://tools.wmflabs.org/geohack/geohack.php?pagename=Gro%C3%9Fsteingrab_Pleielt&language=de&params=56.05009_N_12.41155_E_dim:100_region:DK-84_type:building&title=Pleielt]]
Koordinaten 56° 3′ 0,3″ N, 12° 24′ 41,6″ OKoordinaten: 56° 3′ 0,3″ N, 12° 24′ 41,6″ O
Ort Helsingør Kommune, Tikøb Sogn, Hauptstadt-Region, Dänemark
Entstehung 3500 bis 2800 v. Chr.
Fund og Fortidsminder 010412-10

Das Großsteingrab Pleielt war eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Nordgruppe der Trichterbecherkultur im Kirchspiel Tikøb in der dänischen Kommune Helsingør. Es wurde im 19. Jahrhundert zerstört.

Lage

Das Grab lag nördlich von Plejelt auf einem Feld. In der näheren Umgebung gibt bzw. gab es zahlreiche weitere megalithische Grabanlagen.

Forschungsgeschichte

Das Grab wurde wohl um 1848 durch Mergelabbau zerstört. Im Jahr 1884 führten Mitarbeiter des Dänischen Nationalmuseums eine Dokumentation der Fundstelle durch. Zu dieser Zeit waren keine baulichen Überreste mehr auszumachen.

Beschreibung

Architektur

Die Anlage besaß eine Hügelschüttung unbekannter Größe. Die Form ist nicht sicher, möglicherweise war der Hügel rund. Die Umfassung bestand aus etwa 21 Steinen. In der Mitte des Hügels lag die Grabkammer, die wohl als Dolmen anzusprechen ist. Die Orientierung und die Maße sind nicht überliefert. Die Kammer bestand aus mindestens zwei Wandsteinen und einem Deckstein.

Funde

Bestattungen

In dem Grab wurden unverbrannte Knochen gefunden. Ihr Verbleib ist unklar.

Beigaben

Die einzige bekannte Beigabe aus dem Grab ist ein kleiner Steinmeißel. Er wurde vom Dänischen Nationalmuseum registriert, ist aber heute verschollen.

Literatur

  • Klaus Ebbesen: Danmarks megalitgrave. Band 2. Katalog. Attika, Kopenhagen 2008, ISBN 978-87-7528-731-4, Nr. 279 (PDF; 2 MB).

Weblinks

  • Fund og Fortidsminder: Pleielt (dänisch)

Die News der letzten Tage