Großsteingrab Lerbjerggård

Großsteingrab Lerbjerggård
[[Datei:Vorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstaden|class=noviewer notpageimage|250px|center|Großsteingrab Lerbjerggård (Vorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstaden)]]
[[Bild:Vorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstaden|Vorlage:Positionskarte Dänemark HovedstadenxVorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstadenpx|(Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“ N, Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“O)|alt=|verweis=https://tools.wmflabs.org/geohack/geohack.php?pagename=Gro%C3%9Fsteingrab_Lerbjergg%C3%A5rd&language=de&params=55.90082_N_12.33257_E_dim:100_region:DK-84_type:building&title=Lerbjergg%C3%A5rd]]
Koordinaten 55° 54′ 3″ N, 12° 19′ 57,3″ OKoordinaten: 55° 54′ 3″ N, 12° 19′ 57,3″ O
Ort Hillerød Kommune, Nørre Herlev Sogn, Hauptstadt-Region, Dänemark
Entstehung 3500 bis 2800 v. Chr.
Fund og Fortidsminder 010309-10

Das Großsteingrab Lerbjerggård war eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Nordgruppe der Trichterbecherkultur im Kirchspiel Nørre Herlev in der dänischen Kommune Hillerød. Es wurde im 19. Jahrhundert zerstört.

Lage

Das Grab lag südlich von Ny Hammersholt beim Hof Lerbjerggård zwischen zwei Teichen. In der näheren Umgebung gibt bzw. gab es zahlreiche weitere megalithische Grabanlagen.

Forschungsgeschichte

Im Jahr 1890 führten Mitarbeiter des Dänischen Nationalmuseums eine Dokumentation der Fundstelle durch. Zu dieser Zeit waren keine baulichen Überreste mehr auszumachen.

Beschreibung

Architektur

Die Anlage besaß eine nord-südlich orientierte längliche Hügelschüttung unbekannter Größe. Ob ursprünglich eine Umfassung vorhanden war, ist unklar. Am Südende des Hügels befand sich eine Grabkammer, die als Urdolmen anzusprechen ist. Sie war ost-westlich orientiert und bestand aus vier Wandsteinen sowie einem Deckstein.

Funde

In dem Grab wurden Skelettreste, Keramikscherben und ein geschliffenes dünnblattiges dicknackiges Beil aus Feuerstein gefunden. Das Beil gelangte ins Dänische Nationalmuseum, die anderen Funde wurden nicht aufgehoben.

Literatur

  • Klaus Ebbesen: Danmarks megalitgrave. Band 2. Katalog. Attika, Kopenhagen 2008, ISBN 978-87-7528-731-4, Nr. 179 (PDF; 2 MB).

Weblinks

Die News der letzten Tage