Großsteingrab Gandløse Orne 4

Großsteingrab Gandløse Orne 4
[[Datei:Vorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstaden|class=noviewer notpageimage|250px|center|Großsteingrab Gandløse Orne 4 (Vorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstaden)]]
[[Bild:Vorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstaden|Vorlage:Positionskarte Dänemark HovedstadenxVorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstadenpx|(Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“ N, Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“O)|alt=|verweis=https://tools.wmflabs.org/geohack/geohack.php?pagename=Gro%C3%9Fsteingrab_Gandl%C3%B8se_Orne_4&language=de&params=55.80176_N_12.29576_E_dim:100_region:DK-84_type:building&title=Gandl%C3%B8se+Orne+4]]
Koordinaten 55° 48′ 6,3″ N, 12° 17′ 44,7″ OKoordinaten: 55° 48′ 6,3″ N, 12° 17′ 44,7″ O
Ort Egedal Kommune, Ganløse Sogn, Hauptstadt-Region, Dänemark
Entstehung 3500 bis 2800 v. Chr.
Fund og Fortidsminder 010602-34

Das Großsteingrab Gandløse Orne 4 ist eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Nordgruppe der Trichterbecherkultur im Kirchspiel Ganløse in der dänischen Kommune Egedal.

Lage

Das Grab liegt nordöstlich von Ganløse am Westrand des Waldgebiets Ganløse Ore. In der näheren Umgebung gibt bzw. gab es zahlreiche weitere megalithische Grabanlagen.

Forschungsgeschichte

Im Jahr 1875 führten Mitarbeiter des Dänischen Nationalmuseums eine Dokumentation der Fundstelle durch. Eine weitere Dokumentation erfolgte 2008 durch Mitarbeiter des Kroppedal Museums.

Beschreibung

Die Anlage besitzt eine nordwest-südöstlich orientierte Hügelschüttung mit einer erhaltenen Länge von etwa 28 m (ursprünglich wohl noch etwas mehr) und einer Breite von 12,5 m. Die Höhe wurde 1875 mit 1,9 m angegeben, heute erhebt sich der Hügel nur noch leicht über das umgebende Gelände. Es sind mehrere tief in der Erde steckende Steine zu erkennen (Teile der Umfassung?).

6 m vom südöstlichen Ende des Hügels befinden sich die Reste der Grabkammer. Diese wird als Dolmen angesprochen. Von der Kammer ist nur noch ein einzelner Stein erhalten, bei dem es sich wohl um einen Wandstein einer Langseite handelt. Er hat eine Länge von 1,6 m und ist wie der Hügel nordwest-südöstlich orientiert. Der Rest der Kammer zeichnet sich nur noch als Vertiefung ab.

Literatur

  • Klaus Ebbesen: Danmarks megalitgrave. Band 2. Katalog. Attika, Kopenhagen 2008, ISBN 978-87-7528-731-4, Nr. 332 (PDF; 2 MB).

Weblinks

Die News der letzten Tage