Dithmarscher Berge
- Archäologischer Fundplatz im Kreis Rendsburg-Eckernförde
- Bauwerk in Aukrug
- Gräberfeld in Schleswig-Holstein
- Hügelgrab in Schleswig-Holstein
- Archäologischer Fundplatz (Jungsteinzeit)
- Archäologischer Fundplatz (Bronzezeit)
- Geographie (Aukrug)
- Sakralbau im Kreis Rendsburg-Eckernförde
- Grabbau in Europa
- Archäologischer Fundplatz in Europa
Die Dithmarscher Berge, auch Dithmarsische Berge genannt, sind eine Gruppe von drei bronzezeitlichen Grabhügeln südlich von Aukrug-Bünzen im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.
Die Gräber befinden sich an der Straße nach Ehndorf und tragen ihren Namen vermutlich als Erinnerung an die Schlacht von 1317. Gerhard der Große kämpfte bei Bünzen gegen die Dithmarscher, wie der Chronist Presbyter Bremensis hundert Jahre später berichtete. Heutige Historiker bezweifeln jedoch die Wahrheit des Berichtes.[1] Der Weg von Bünzen über Ehndorf nach Neumünster gehörte im Mittelalter zur Lübschen Trade.
Die Hügel haben einen Durchmesser von ca. 30 m und erreichen eine maximale Höhe von ca. 3,00 m. Mit den Dithmarscher Bergen sind insgesamt dreizehn Grabhügel im Naturpark Aukrug erhalten und unter Denkmalschutz gestellt.
Siehe auch
Literatur
- Tafel des Landesamtes für Denkmalpflege
- Georg Reimer: Die Geschichte des Aukrugs, herausgegeben von Heinrich Bünger, 3. erweiterte Auflage, Verlag Möller Söhne, Rendsburg 1978
- Heinrich Asmus, Werner Hauschildt, Peter Höhne: Fortschreibung von "Die Geschichte des Aukrugs" ab 1978 und Nachträge, Aukrug 1995
Einzelnachweise
- ↑ Mit Mord fing es an. aukrug.de. Archiviert vom Original am 24. September 2008. Abgerufen am 24. Juli 2011.
Koordinaten: 54° 3′ 43,6″ N, 9° 49′ 23,2″ O