Castleruddery Motte
Castleruddery Motte | ||
---|---|---|
Alternativname(n) | Móta Chaisleán an Ridire | |
Staat | Irland (IE) | |
Ort | Donard | |
Entstehungszeit | Ende des 12. Jahrhunderts | |
Burgentyp | Motte | |
Erhaltungszustand | Burgstall | |
Ständische Stellung | Irischer Klerus | |
Bauweise | Erdwerk | |
Geographische Lage | 53° 0′ N, 6° 39′ W | |
Höhenlage | 163 m | |
|
Castleruddery Motte (irisch Móta Chaisleán an Ridire) ist eine Motte 2 km ost-nordöstlich des Dorfes Stratford-on-Slaney im irischen County Wicklow.[1][2] Der Mound liegt an einem Hang 400 Meter nördlich des Flusses Slaney[3] und gilt als National Monument.
Geschichte
Die Motte wurde Ende des 12. Jahrhunderts, nach der normannischen Invasions Irlands, errichtet. Sie liegt nahe einer damals erwähnten frühen Kirche, die auf Land der Diözese Glendalough steht. Anfang des 13. Jahrhunderts wurde die Motte Teil des episkopalen Gutes und wurde schließlich dem Dekan der St.-Patricks-Kathedrale in Dublin zugesprochen. Ein Borough bildete sich um das Gut, zu dem auch die Motte gehörte.[4]
Beschreibung
Castleruddery Motte ist rund und hat einen Innendurchmesser von 30 Metern. Sie ist von einem Erddamm umschlossen. Die Motte sichert einen Flussübergang.
Einzelnachweise
- ↑ Castleruddery Stone Circle. Wicklow County Tourism. Abgerufen am 4. Juli 2019.
- ↑ Ed Hannon: Castleruddery Stone Circle & Henge, Co. Wicklow.. In: Visions of the Past. 10. November 2012. Abgerufen am 4. Juli 2019.
- ↑ County Wicklow – In the later Middle Ages. Heritage Council of Ireland. Archiviert vom Original am 27. April 2016. Abgerufen am 4. Juli 2019.
- ↑ Appendix 6. In: Cultural and Archaeological Heritage Report (CRDS). Cultural Resource Development Services Ltd.. Februar 2004. Abgerufen am 4. Juli 2019.