Beyköy-Texte

Beyköy-Texte ist ein umgangssprachlicher Begriff für verschiedene Inschriften des 12. Jahrhunderts v. Chr., die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Gebiet des Ortes Beyköy (Landkreis İhsaniye) in Kleinasien, 34 Kilometer nördlich von Afyonkarahisar, gefunden worden sein sollen, heute aber nur noch in Abschriften oder Übersetzungen vorliegen, da die Originale nicht mehr auffindbar sind. Die Authentizität der Inschriften in luwischer Hieroglyphenschrift und in hethitischer Keilschrift wird von verschiedenen Wissenschaftlern einerseits wegen der Fundgeschichte, andererseits aufgrund philologischer Überlegungen angezweifelt.[1] Einzig die Echtheit der hieroglyphenluwischen Inschrift HL Beyköy 1 wird nicht bestritten.

Die hieroglyphenluwischen Beyköy-Texte 2 bis 4 und der Inhalt der keilschriftlichen Beyköy-Texte stammen aus dem Nachlass des 2012 verstorbenen englischen Prähistorikers James Mellaart. Eine Sichtung seines Nachlasses ergab, dass Mellaart zahlreiche Fälschungen herstellte, um die von ihm angenommene historische Sicht der Geschichte Kleinasiens zu untermauern, wie Eberhard Zangger, der die Texte 2017 der Öffentlichkeit vorstellte, in einer am 28. Februar 2018 herausgegebenen Mitteilung bekannt gab.[2][3] Gemäß Zangger konnte die Fälschung der keilschriftlichen Texte aufgedeckt werden,[4] nicht aber für die hieroglyphenluwischen Inschriften, so dass deren Echtheit weiterhin umstritten bleibt.[5][6][7]

Auf dem Hügel Yumruktepe bei Beyköy wurden außerdem von dem deutschen Archäologen Franz Steinherr Reste einer hethitischen Flügelsonne und einer Inschrift entdeckt. Die Inschrift ist heute nicht mehr erkennbar.

Hieroglyphenluwische Beyköy-Texte

HL Beyköy 1

In seiner Veröffentlichung Syro-Cappadocian Monuments in Asia Minor von 1889 beschrieb der schottische Althistoriker und Archäologe William M. Ramsay eine Inschrift, die er auf einem großen, wahrscheinlich trachytischen Steinblock an der Seite eines Hügelgrabes entdeckte. Als Lage des Grabbaus gab er über eine englische Meile südlich von Beyköy an.

Beyköy 1 (nach William Ramsay)

Ramsay kopierte die Inschrift im August 1884 und erkannte sie als Hieroglyphenschrift, deren durch ein schmales Reliefband getrennte zwei breite Linien Zeichen enthielten, die in vertikaler Reihenfolge einzelne Worte bildeten. Die unterschiedliche Ausrichtung eines Fußes in der oberen und einer Hand in der unteren Linie interpretierte er als Bustrophedon-Schreibweise.[8]

Zu Zeiten Ramsays konnten luwische Hieroglyphen noch nicht gedeutet werden. Die französische Archäologin Émilia Masson (Forscherin am CNRS) nahm 1980 die Inschrift in ihrem Beitrag Les Inscriptions Louvites Hiéroglyphiques de Köylütolu et Beyköy im 19. Band der Zeitschrift Kadmos auf. Dort übersetzte sie die untere Inschriftenlinie, in der Transliteration EXERCITUS ku-x tà-tara/i-ha-tà, als „die Armee von ... war immer siegreich“.[9] Der fragmentarische Text gedenkt einer erfolgreichen Militärkampagne des hethitischen Großkönigs Muwattalli II. tuhkanti oder des Kronprinzen Urhitesup, des späteren Großkönigs Mursili III., in der Region.[10]

HL Beyköy 2

Der Text HL Beyköy 2 stammt aus dem Nachlass von James Mellaart. Dessen Sohn Alan Mellaart übergab ihn mit anderen Dokumenten im Juni 2017 an den in Westfalen geborenen Schweizer Geoarchäologen Eberhard Zangger, der in den 1990er Jahren mit James Mellaart in Kontakt gestanden hatte.[11] Im Dezember 2017 erschien eine Online-Vorveröffentlichung des Textes unter dem Titel Rediscovered Luwian Hieroglyphic Inscriptions from Western Asia Minor von Eberhard Zangger und dem niederländischen Linguisten Fred Woudhuizen in der Archäologie-Fachzeitschrift TALANTA. Bei HL Beyköy 2 handelt es sich um den mit Abstand längsten hieroglyphenluwischen Text der Bronzezeit, der aus der Zeit um 1180 v. Chr. stammen könnte. Er rekapituliert die Ereignisse der letzten Jahre aus der Sicht des Großkönigs Kupanta-Kurunta von Mira, zu dessen Großreich auch Arzawa, Šeḫa und Wilusa gehört haben soll.

Beyköy 2 (nach James Mellaart)

Nach James Mellaart wurde der Text 1878 durch den französischen Archäologen, Althistoriker und Epigraphiker Georges Perrot von 30 Steinblöcken abgezeichnet, die bei Beyköy von Kleinbauern als Baumaterial aus dem Boden geholt worden waren. Die Länge des Inschriftenfrieses soll bei einer Höhe von 35 Zentimetern insgesamt 29 Meter betragen haben. Da die Zeichen des Hieroglyphen-Luwischen noch nicht gelesen werden konnten, ordnete Perrot die Abzeichnungen der verschiedenen Blöcke zum Teil in der falschen Reihenfolge an. Später hätten die Einheimischen die Steinblöcke in das Fundament einer neu errichteten Moschee verbaut, so dass sie heute nicht mehr zugänglich sind.[12]

Im Zuge der Entzifferung der Luwischen Hieroglyphen wurde nach Mellaart in den 1950er Jahren ein türkisch-amerikanisches Forschungsprojekt ins Leben gerufen, das sich auf bislang unveröffentlichte Dokumente konzentrierte, die im 19. Jahrhundert in den Besitz der osmanischen Regierung gelangt waren, darunter die Beyköy-Abzeichnungen Perrots. An dem Projekt sollen unter der Leitung des Direktors der Antikenbehörde in Ankara Hamit Zübeyir Koşay († 1984) neben den Übersetzern Albrecht Götze († 1971) und Edmund Irwin Gordon († 1984) der Kurator des Britischen Museums in London Richard David Barnett († 1986) sowie die Archäologen Bahadır Alkım († 1981) und seine Ehefrau Handam Alkım († 1985) beteiligt gewesen sein.[13] Durch Kontakt mit Bahadır und Handam Alkım wurde James Mellaart 1976 ein Mitglied des Projekts.[14]

Vorstehende Angaben stammen aus zum Teil handschriftlichen Notizen im Nachlass Mellaarts. Demnach hatte Bahadır Alkım in den 1970er Jahren gezielt nach den Zeichnungen Perrots gesucht und diese schließlich auch gefunden. Eine Veröffentlichung der hieroglyphenluwischen Inschrift sei im zweiten Band einer umfassenden Publikation der Forschungsergebnisse des Projekts vorgesehen gewesen, deren erster Band die Übersetzung der keilschriftlichen Beyköy-Texte enthalten sollte (siehe unten). James Mellaarts Nachlass enthielt verschiedene Versionen der Übersetzung von HL Beyköy 2 durch Bahadır Alkım aus denen ersichtlich ist, wie die Wissenschaftler sukzessive die richtige Reihenfolge der Tafeln ermittelten.[15] Die Übersetzung blieb jedoch unbeholfen, im Vergleich zum heutigen Kenntnisstand der luwischen Schrift und Sprache.

Die Ankündigung der Publikation des Textes von HL Beyköy 2, einer Benennung von Fred Woudhuizen, löste 2017 eine Debatte unter Wissenschaftlern, insbesondere Luwologen aus. Es stellte sich heraus, dass der Archäologe und Hethitologe J. David Hawkins sowie der Schriftexperte Mark Weeden das Dokument seit 1989 bzw. 2012 kannten und davon überzeugt waren, dass es sich um eine Fälschung Mellaarts handele. James Mellaart war zu Lebzeiten in die Dorak-Affäre und die Çatalhöyük-Kontroverse verwickelt, wurde jedoch nie wegen Fälschung verurteilt.[16] Tatsächlich war HL Beyköy 2 bereits vom damaligen Direktor des British Institute at Ankara, dem Hethitologen Oliver R. Gurney, auf einer Hethitologenkonferenz in Gent vor rund 40 Experten vorgestellt worden. In der Publikation des Textes in der Zeitschrift TALANTA versuchen Zangger und Woudhuizen im Abschnitt Arguments for and against authenticity den Fälschungsvorwurf gegen Mellaart zu entkräften. Die Diskussion darum ist noch nicht abgeschlossen.[17][18] Nachstehend die Transliteration und die Übersetzung des Textes HL Beyköy 2 von Fred Woudhuizen:[19]

§ 1 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
§ 2 
 
 
§ 3 
 
§ 4 
 
 
 
§ 5 
 
 
§ 6 
 
 
§ 7 
 
§ 8 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
§ 9 
 
 
[  ]
 
§ 10
 
 
 
 
 
 
[  ]
 
§ 11
 
 
§ 12
 
 
 
 
§ 13
 
§ 14
 
 
 
 
§ 15
 
 
§ 16
 
 
§ 17
 
 
 
 
 
 
 
§ 18
 
 
 
 
 
§ 19
 
 
 
 
 
 
§ 20
 
 
 
 
 
 
§ 21
 
 
 
 
 
§ 22
 
 
§ 23
 
 
§ 24
 
 
 
 
 
 
 
 
§ 25
 
 
 
 
 
 
§ 26
 
 
 
 
§ 27
 
 
 
 
 
§ 28
 
 
 
§ 29
 
 
 
§ 30
 
 
 
 
 
 
 
 
§ 31
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
§ 32
 
 
§ 33
 
 
§ 34
 
 
 
 
 
 
 
§ 35
 
 
 
 
§ 36
 
 
 
 
 
 
§ 37
 
 
§ 38
 
 
 
§ 39
 
 
 
 
§ 40
 
 
 
§ 41
 
 
 
 
 
§ 42
 
 
 
 
 
 
 
 
§ 43
 
 
 
§ 44
 
 
 
[  ]
 
§ 45
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
§ 46
 
 
 
 
§ 47
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
§ 48
 
 
 
§ 49
 
 
 
§ 50

sol suus URA+HANTAWAT
la+PÁRNA ku-pa-tá-KURUNT
la+PÁRNA URA+HANTAWAT
mi+r(a)-àUTNA URA+HANTAWAT
ma-sa-hù+i-ti infansm
URA+HANTAWAT á-la-na-ti+li
infansm ku-pa-tá-KURUNT
URA+HANTAWAT mi+r(a)-àUTNA
<infansm>
 
à-wa PÁRANA-na wa-la-mu-sa
HANTAWAT wi-lu-saUTNA [  ]
 
[  ] i pa-ti [   ] UMINA
  
à-wa mi+r(a)-àUTNA à+ta
mi-ti-sa UMINA ARHA
PARNA+r-ta6
 
à-wa ma-sa-hù+i-ti
URA+HANTAWAT wi-lu-saUTNA [  ]
 
ī[ -wa] PARNA(+r)-ti ARHA
UMINA-mi-naUMINA [  ]
 
à-wa [   ]
 
ta4pa<+r>sa7-la UMINA na4
ta4-pa<+r>-sa7-la
 
ā-wi-sa-nàUMINA
PARNA(+r)na-sa-nàUMINA
ta+r-wi-saUMINA TAPAR-wi-saUMINA
ki+r-su-saUMINA[  ]UMINA na4
há+r-naUTNA pu-ru-sú-waUMINA
su-ru-tiUMINA wí/zu-sà-na-tiUTNA
APA-sa-sa-waUTNA
ā-ta+r-ma-saUMINA
lu+r-sa-na-saUMINA ā-ti-tu+r(a)UMINA
ā-su-waUMINA UTNA
TIWATA-ru-saUMINA sá-wi-saUMINA
ku-ru-ti-saUMINA wa-sa-ta+r-nàUMINA
pa-la-na-saUMINA ti-wa-lú-saUMINA
KWA-pa-na-saUMINA na4 -pu -la
ti-wa ka-wa-sa-ká+r(i)UMINA
ku-su+r-āUTNA ha-pu-ru-saUMINA
 
à-wa ī ÁMU ta-sa -ha
mi+r(a)-àUTNA tà-ha
 
 
 
à-wa ā-la-na-ti -li
infansm+HANTAWAT URA+PARNA
infansm TUZI-mi wi-lu-saUTNA
á URA+HANTAWAT
mi[+r(a)]-à[UTNA]
 
 
 
 
à-wa URA+HANTAWAT
mi[+r(a)]-àUTNA
 
URA+HANTAWAT ku-wa-lú-àUTNA
à+ta pi-ta6-sa[UTNA] à ha6+r-wa-na
KWA UTNA sa-la-paUTNA
ma-saUMINA
 
à-wa HARWAN ma-sa-na-tiUTNA
 
à-wa -mu URA+HANTAWAT
mi+r(a)-àUTNA TIWA2-TIWA2-wa
HÁ(TI)-saUTNA *202 à-wa
 
 
à-wa HÁ(TI)UTNA sá-sá-ha
 
 
à-wa mi+r(a) ta-ta6 UTNA i-i 6000
ma ma
 
à-wa 10 UMINA+mi TAMA-ha
mi+r(a)-à-tiUTNA
mi+r(a)-àUMINA PÁRA-ASAUMINA
[?-?]-waUMINA TARKU-waUMINA
á+r-TARKU-nàUMINA wa-ha4-maUMINA
ā-mu-waUMINA mi-ta6-saUMINA
há-pa-nuUMINA ma-TARKU -ha[UMINA]
 
à-wa URA+PARNA
MASANAPARNA i-ā-i
MASANATARHUNT MASANA(a)pá+r(a)
MASANAku-*128 URA+domina
PÁRA-ASAUMINA TAMA-ha wa-[ā]
 
à-wa HANTAWAT há-pa-laUTNA
ā[  ]
ta4-la+r(i)UMINA á+r-ma-ta6UMINA
hi-li-?+rUMINA la-la-taUMINA
sa5+r-tu-waUMINA la+r(i)-maUMINA
PARNA(+r)-ta6 ARHA
 
à-wa HANTAWAT á-ta6-pa-liUTNA
 
PARNA-su-ha-na-tiUMINA ā-la-?UMINA
na-hi-ta6UMINA hu-ta-naUMINA
PARNA(+r)-ta6 ī infansmna-naUMINA
 
 
à-wa 6 HANTAWAT!
HANTAWAT wa-lu-saUTNA
HANTAWAT há-pa-laUTNA
HANTAWAT URA-WALWAUTNA
HANTAWAT AS[UW]A -haUTNA
 
à-wa URA+HANTAWAT
mi+r(a)-àUTNA
 
à-wa i URA-HANTAWAT ARA-wa
 
 
à-wa á+ya HANTAWAT HÁ(TI)UTNA
URA+UMINA ta6
ta+r-saUMINA ā-ti-naUMINA
la-wa-ta4-tiUMINA
na4 à-ma-na mu-ka-sa +haUTNA
ha-la-paUTNA ká+r-ka-mi+saUTNA
wa-ka+r-táUTNA [  ]UTNA
ā-ma-tuUTNA ku-pi-laUTNA
 
à-wa mi+r(a)-àUTNA navis2 navis2
URA+UMINA wa
PÁRA-háUTNA pi+?-?UMINA
pu-la-sà-tiUTNA la-sà-ti-naUTNA
URAUMINA wa-lu-KATAUTNA
KATA-saUTNA la-mi-áUMINA
 
à-wa [-mu]
URA+HANTAWAT+infansm
′mu-ku-su-sa ā-nà UTNA
UMINA -wa MI WI
 
à-wa infansm KULANA
URA+HANTAWAT infansm
tu?-wa-ta6 URA+HANTAWAT
infansm PIA-ma-KURUNT
URA+HANTAWAT
 
à-wa ARHA mi-zi+r(i)UTNA
ā-sa-ka-lú-naUMINA ka-?-?-ha6
navis2 ā-ta6 HARNAS
 
à-wa [  ] URA+HANTAWAT á-i-wa
UTNA ASATAR ya 40 *? (= Gewicht)
 
 
à-wa URA+HANTAWAT
MASANATARHUNT MASANAPARNA
TAMA MASANA(a)pá+r(a)
[ka]-ta-WATA-naUTNA
MASANAku-*128 [  ]UTNA
MASANAWANTI [  ] MASANA[   ]
[? -?]UTNA MASANA[   ] á-pa-saUTNA
 
 
à-wa URA+HANTAWAT
UMINA+mi TAMA-mu-ha ASU
à+ta ARA-waUTNA
á-pa-saUMINA ā-lú-pa-naUMINA
ku-ru-piUMINA la-pa-tíUMINA
[sa]-mu+r-naUMINA
ā-ku-ma-naUMINA ASA-ru-tiUMINA
na4 ti4-ma-laURA+HARNAS
hu-wa-la-?-?UMINA
ku-ka-wa-mi-saUMINA
ku-wa-li-sa-saUMINA
nà-nú-wa-saUMINA
ha6+r-pa-hi-liUMINA
na4 hu-na-saHARNAS
PÁRA-ASA-ā-na-saUMINA
sa5-la-á-pa-saUMINA
URA-na-sa-saUMINA
ā-la-wa-saUMINA ā-ti-pa-li-àUMINA
[  ]UMINA [  ]UMINA [  ]UMINA
 
à-wa PÁRA-la-à-wi-saUMINA
ku-wa+r-?UMINA pu+r-sa-ta-naUMINA
 
na4 á-na-ma wa-na ī-na
há-pa-laUMINA
 
à-wa APAMI-miUMINA ā-lu-saUMINA
á-na-sà+r(i)UMINA HARNAS
TARKU-na-saUMINA
mi+r(a)-wa-na-īUMINA
hu4-pa-ka-tìUMINA
pá+r-sa-tí?-naUTNA
hu4-ta+r-ā-liUMINA á-pa+r-ā4-tiUMINA
 
à-wa mu-la-wa-saUMINA
ī-ká+r(i)UTNA lu-KATA-na-saUMINA
ki-na-tu-waUMINA
na-sa-saUMINA
 
à-wa URA+HANTAWAT la+PÁRNA
mu-ku[-su-sa] [APA-sa-sa]-waUTNA
à [  ] MASANATARHUNT
MASANA(a)pá+r(a) MASANA[  ]
MASANAku-*128 MASANA[  ]
MASANA[  ]MASANA[  ]MASANA[  ]
 
wa-à KWA PÁRA-na i-ā
 
 
URA+HANTAWAT [  ]
[mu-ku-su]-sa [APA-sa-sa]-waUTNA
 
 
à-wa KULANA-MUWA infansm
MA URA+HANTAWAT
MASANAKULANA[  ] mu-ka-sa<+r>
lu-lu-ti -li
 
ASATAR [ASA]-wa ARAUTNA
URA+HANTAWAT
 
 
à-wa MASANATARHUNT-ti-sa-saUMINA
UTNA AMU TIWA-TIWA
ka-sa-kaUMINA UTNA AMU
TIWA-TIWA ma-saUMINA UTNA
 
 
à-wa HANTAWAT á-ti-pa-liUTNA
HANTAWAT KATA-WATA-naUTNA
HANTAWAT ká+r-ka-mi+saUTNA
HANTAWAT ā-la-sá-?UTNA
HANTAWAT a5-lu-sa-?UTNA
HANTAWAT ka-ta-ta+r-?UTNA
TALMI-ma4 [  ] UTNA *? (Geschenk
tragende Person)
 
à-wa ā ma-sa-sa UMINA+mi
mi?-ā-na URA+HANTAWAT UTNA
 
 
à-wa URA+HANTAWAT [  ]
mu-ku-su-sa MASANATARHUNT [  ]
MASANA[  ]
 
 
 
ku-pa-tá-KURUNT la+PÁRNA
a5-wa-na-ta6HAPA-UTNA
wa-ta+r-waUMINA
hu-la-naHAPA-UTNA
ha6+r-KWA-wa-naUTNA
TARKASNA-la+r(i)UTNA sa-la-paUTNA
ka-la-sa-maUTNA la-la-ha-saUMINA
[  ]HAPA-UTNA *?-naHAPA-UTNA
AMU-ru-saUMINA pi-ta6-saUTNA
MASANATARHUNT-saUTNA
la-la-na-ta6UMINA ā-na-ta6UMINA
sa-i-ma-ta6UMINA
na4 lu-la-saUTNA
 
 
 
 
 
 
 
à-wa UTNA sa-ta+r-ha-ta6
há-pa-laUTNA á+r-wa-na-ta6
8000 [  ]
 
 
mi+r(a)-àUTNA à-ta [  ]UMINA
[  ]UMINA [  ]UMINA [  ]UMINA
[  ]UMINA [  ]UMINA pa-li-iUMINA
mi<+r(a)>-àUMINA
TARKU-waHARNAS-UMINA
ma-na-hu-saUMINA ku-wa-ta6-naUMINA
pa-wí/zu-na-iUMINA mi-ta6-saUMINA
wa-sa-ta6-saUMINA mi-tu-wa-naUMINA
i-ta-pa-liUMINA
hu-wa-li-iUMINA
wí/zu-na-ta+r-waUMINA
a5-la-naUMINA á-wa-na-saUMINA
URA-wa-naUMINA ta+r-wa-li-iUMINA
pa-la-na-saUMINA
 
à-wa [  ] HARNAS sa
mi+r(a)-àUTNA 6000 ta-ta6
á+r-wa-na [  ]
 
à-wa á+r-nú-wa-na-ta6
HANTAWAT HÁ(TI)UTNA MASANA
<á-i-mi>
 
à-wa -tá MASANATARHUNT+UMINA
URAUMINA wa-su la-waUMINA
la-mi-iHAPA-UTNA WARPA HÁ(TI)UTNA
ā-ru-na-sa WARPA i-ku-wa-naUTNA
hu+r-nà-iUTNA na4 hu-wa-ta6
nú-wa-ta6 UTNA

„Seine Majestät, der Großkönig,
Labarna Kupanta-Kurunta,
Labarna, Großkönig (von)
Mira, Sohn (des) Großkönigs
Mashuitta, Sohn (des)
Großkönigs Alantalli,
Sohn (von) Kupanta-Kurunta,
Großkönig von Mira.“
 
 
„Zugunsten von Walmus,
König (von) Wilusa [  ].“
 
„[  ] das für ihn [   ] Stadt.“
 
„In Mira zerstörte
(der Feind) die Stadt eines
Untergebenen.“
 
„Der Großkönig Mashuitta
[unterstützt] Wilusa.“
 
„(Wenn der Feind) diese
Stadt zerstören will,“
 
 
 
„Städte der Regentschaft
(und) nicht (direkt) der
Regentschaft (insgesamt 25):
Awisana, Parnasana,
Tarwisa, Taparwisa, Kirsusa,
[  ]; in(direkt): das Land
(von) Harna, Purusuwa,
Suruti, das Land
(von) Wi/Zusanati, das Land
(von) Apasasawa, Atarmasa,
Lursanasa, Atitura, das
Land (von) Assuwa-Stadt,
Tiwatarusa, Sawisa,
Kurtisa, Wastarna,
Palanasa, Tiwalusa,
Kwapanasa; früher nicht
mit ihm (verbündet):
in Kawasaka, das Land (von)
Kusura, Hapurusa.“
 
„Ich stellte diese Stele auch
(für/in) Mira auf.“
 
 
 
„Der Prinz (oder)
der Palastbeamte,
(der es) für sich beanspruchen
wird: mögest du Wilusa
schützen, (wie) der Großkönig
(von) Mira (es tat)!“
 
 
 
„Großkönig
(von) Mira,“
 
„(ich), der Großkönig, baute eine
Straße in Kuwalua (nach) Pitassa
(und) was (auch immer) Land:
Sallapa (und) Masa-Stadt,“
 
„und eine Straße in das göttliche Land.“
 
„Ich, der Großkönig von Mira, werde
weiterhin das/die Heiligtum/Heiligtümer
von Hatti zur Verfügung stellen, (und)
ich werde (es/sie nutzen).“
 
„Ich habe Hatti immer wieder
unterstützt.“
 
„Mira hat diese 6000 Widder
(in) das Land gebracht.“
 
„Ich baute 10 Zitadelle(n) in
Mira:
Mira-Stadt, Parasa,
[  ]wa, Tarkuwa,
Artarkuna, Wahama,
Amuwa, Mitasa,
Hapanu, und Matarku.“
 
„Ich baute einen Palast (und)
einen Tempel für diese (3 Götter):
Tarhunt, den Gott des Feldes,
(und) Kupapa, die Königin (von)
Parasa, (während des) beten(s).“
 
„Der König (von) Hapalla [  ]
zerstörte (6 Städte):
in Tala, Armata,
Hili[..]r, Lala(na)ta,
Sartuwa, (und) Larima.“
 
 
„Der König (von) Atapali
befestigte (5 Städte): in
Parnasuhanati, Ala[..],
Nahita, Hutana, (und)
dieser Stadt (von) einem Sohn
(= Juniorbeamter) [= Beyköy].“
 
„(Dort sind zusammen) 6 König(e):
der König (von) Wilusa, der
König (von) Hapalla, der König
(von) Urawalwas Land (= Seha),
und der König (von) Assuwa,“
 
„und der Großkönig (von)
Mira,“
 
„(und) dieser (ist auch) der
Großkönig (von) Arzawa.“
 
„Der Held, König (von) Hatti, stellt
die Hauptstadt (für die Städte):
Tarsa, Atina, (und)
Lawatati;
(und) in(direkt): die Länder
(von) Amana und Mukasa,
Halapa, Karkamisa, Wakarta,
[  ], Amatu, (und) Kupila.“
 
„(Aufgrund seiner) Flotte (stellt)
Mira die Hauptstadt (für):
Paraha, Pi[   ],
Pulasati, Lasatina,
Ura, Walukata vom
unteren Land, (und) Lamia.“
 
„Für mich Muksus, großer
Prinz in den Ländern (Land)
und Städten (Stadt) (von)
Mi(ra und) Wi(lusa),“
 
„großer Prinz
Kulana(muwa), großer Prinz
Tuwata, (und) großer Prinz
Piyama-Kurunta,“
 
 
„sie machten Asakaluna
(entlang) der Grenze (von) Ägypten
(durch) Kriegs(?)-Schiff (in) eine Festung.“
 
„[  ] Ich, der Großkönig, werde
diese 40 (Metalleinheiten aus diesem)
Land für einen Thron opfern,“
 
„und ich, der Großkönig, baute
einen Tempel (für die Götter)
Tarhunt, den Gott des
Feldes von Katawatana,
Kupapa des Landes [  ], den
Gott des göttlichen Berges
[  ], Gott [   ] des Landes [   ],
Gott [   ] des Landes Apasa.“
 
„Ich, der Großkönig, baute
reichlich Zitadelle(n) in Arzawa
(insgesamt 25):
Apasa, Alupana,
Kurupi, Lapati,
Samurna,
Akumana, Asaruti,
nicht (in einer Stadt)
die große Festung (von)
Timala, Huwala[   ],
Kukawamisa, Kuwalisasa,
Nanuwasa,
Harpahili, nicht
(in einer Stadt) die Festung (von)
Hunasa, Parasanasa,
Salapasa,
Uranasasa,
Alawasa, Atipalia-Stadt,
[  ], [  ], (und) [  ],“
 
„und Paralawisa, Kuwar[..],
(und) Pursatana.“
 
„Nicht (enthalten sind diejenigen) mit einer
Namenstele in Hapalla (insgesamt 14):“
 
„Weststadt, Alusa, in der
Festung (von) Anasa,
Tarkunasa,
Mirawanai,
Hupakati,
das Land von Parsatina,
Hutarali, (und) Aparati,“
 
„und Mulawasa, im Land
(von) Ikari, Lukatanasa,
Kinatuwa,
(und) Nasasa.“
 
„(Im Auftrag des) Großkönigs,
Labarna, opfert Muksus (im) Land
(von) Apasasawa Tarhunt, dem
Gott des Feldes, dem Gott [  ],
Kupapa, dem Gott [  ], dem Gott
[  ], dem Gott [  ], (und) dem Gott [  ],“
 
„und (er wird tun), was (immer)
zu ihren Gunsten ist.“
 
„(So auch im Namen) des
Großkönigs [   ] [Muksu]s im
Land (von) [Apasasa]wa.“
 
„Kulanamuwa, der große Prinz
(von) Ma(sa), wird durch Anrufung
den Gott der Armee
für sich besänftigen.“
 
„Ich, der Großkönig, werde
(auf) dem Thron (von) Arzawa
[sitzen bleiben].“
 
„Ich habe regelmäßig (im) göttlichen
Land (von) Tarhunttisasa gekämpft,
ich habe regelmäßig (im)
Land (von) Kasaka gekämpft,
(und so auch) im Land (von) Masa.“
 
„Der König (von) Atapali,
der König (von) Katawatana,
der König (von) Karkamisa,
der König (von) Alasa(?),
der König (von) (W)alusa(?),
der König (vom) unteren Tar[..](?),
(die Könige von) allen Ländern (Land)
brachten Geschenke.“
 
„(Ich), der Großkönig, baute die
Zitadelle von Masa (in) meinem
(eigenen) Land.“
 
„(Im Auftrag des) Großkönigs,
Muksus [  ] (für) Tarhunt,
den Gott [  ].“
 
 
 
„Labarna Kupanta-Kurunta,
das Awanata-Flussland,
die Stadt (von) Watarwa, das
Hulana-Flussland, das Land
(von) Harkwawana, im
Land (von) Tarkasnalari, das
Land (von) Sallapa, das Land
(von) Kalasama, die Stadt (von)
Lalahasa, das Flussland
(von) [  ], das Flussland
(von) [..]na, die Stadt (von)
Amurusa, das Land (von)
Pitasa, das göttliche Land (von)
Tarhunttisasa, die Stadt (von)
Lalanata, die Stadt (von)
Anata, die Stadt (von)
Saimata (insgesamt 16 Städte und
Länder), (aber) nicht das Land
(von) Lulasa,“
 
„er setzte fort,
über die Länder (Land) zu siegen
(und nach) Hapalla sandte
er 8000 (Truppen) [  ].“
 
„In Mira (insgesamt 23 Städte):
[  ], [  ], [  ],
[  ], [  ], Pali,
Mira,
Tarkuwa,
Manahusa, Kuwatana,
Pawi/zunai, Mitasa,
Wasatasa, Mituwana,
Itapali,
Huwali,
Wi/Zunatarwa,
Alana, Awanasa,
Urawana, Tarwali,
Palanasa,“
 
„er stationierte (in) der [  ]
Festung von Mira 6000
(Truppen für) Einsätze.“
 
Arnuwanata, König (von)
Hatti, wurde zu Gott,“
 
 
„weshalb er nicht in
diese Länder eindrang:
Tarhunt(tisasa), Ura, das heilige
Lawa(tati), Lamia,
Krondomäne(n von) Hatti
des Meeres, (weitere)
Krondomäne(n von Hatti):
Ikkuwana (und) Hurnai.“

HL Beyköy 3 und 4

Bei den Texten HL Beyköy 3 und 4 handelt es sich um zwei hieroglyphenluwische Fragmente, die sich ebenfalls in den hinterlassenen Unterlagen James Mellaarts befanden und wie HL Beyköy 2 durch Georges Perrot von Inschriften abgezeichnet worden sein sollen. Nachstehend die Transliteration und die Übersetzung Fred Woudhuizens:[20]

(A)
 
 
 
(B)

HANTAWAT+infansm
ma-sa-<hù>+i-ti URA+HANTAWAT
á-la-na-ta6+li
 
á-la-na-ta6+li infansm

„Prinz Mashuitta, (Sohn des)
Großkönigs Alantalli“
 
 
„Sohn (von) Alantalli“

Keilschriftliche Beyköy-Texte

Die keilschriftlichen Beyköy-Texte sollen sich nach den Notizen aus James Mellaarts Nachlass auf drei Bronzetafeln befinden, die 1878 vom Direktor der osmanischen Antikenbehörde nach einer Durchsuchung des Ortes Beyköy beschlagnahmt wurden. Anlass der Durchsuchung war der fehlgeschlagene Versuch der Sicherstellung der 30 Steinblöcke mit hieroglyphenluwischen Inschriften, die von den Bewohnern des Ortes in das Fundament einer Moschee verbaut worden sein sollen (siehe oben). Die Bronzetafeln wurden dem neu gegründeten Archäologischen Museum in Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, gestiftet. Eine der Tafeln war in den 1880er Jahren kurzzeitig in einer Ausstellung zu sehen. Nachdem eine der Bronzetafeln fehlte, kamen die beiden verbliebenen in die Residenz des Sultans Abdülhamid II., den Dolmabahçe-Palast. Ende der 1930er Jahre tauchte die gestohlene Tafel wieder auf, die drei Bronzetafeln verblieben jedoch im Archiv.[21]

Nachdem sich schon Emil Forrer und wahrscheinlich Helmuth Bossert und ein weiterer deutscher Hethitologe mit der Deutung der Inschriften auf den Bronzetafeln befasst haben sollen, erhielt nach Mellaart in den 1950er Jahren der deutsch-amerikanische Altorientalist Albrecht Götze im Rahmen des oben genannten türkisch-amerikanischen Forschungsprojekts den Auftrag zur Übersetzung der Texte. Eine Kopie von Götzes Übersetzung des Keilschrifttextes ins Englische, die 67 Seiten mit 278 durch horizontale Linien voneinander getrennte und nummerierte Absätze umfasste,[22] will James Mellaart in Teilen zwischen 1976 und 1981 erhalten haben. Nach dem Tod des designierten Herausgebers der Forschungsergebnisse des Projekts Bahadır Alkım 1981 soll der erste Band der Publikation mit den keilschriftlichen Texten der drei Bronzetafeln 1984 in Druck gegangen sein, erschien jedoch nie.[23]

Ab 1986 sei Mellaart nach seinen Angaben der Einzige gewesen, der noch über einen Teil des Materials verfügte und aktiv damit arbeitete. James Mellaart verwies 1992 und 1993 in verschiedenen Publikationen auf die bevorstehende Veröffentlichung der Texte, die jedoch bis zu seinem Tod 2012 nicht erfolgte. Im Jahr 1995 tauschte er sich brieflich mit Eberhard Zangger über den Inhalt der Texte aus.[23] Es soll sich um eine umfassende Geschichtsschreibung der Ereignisse im Westen Kleinasiens im Zeitraum von etwa 2500 v. Chr. bis zur Niederschrift der Tafeln um 1170 v. Chr. handeln. Auftraggeber der Recherchen und Texte war danach Kupanta-Kurunta, der Großkönig von Mira. Anlass der Erstellung der drei Bronzetafeln mit akkadischer Keilschrift in hethitischer Sprache sei die Inthronisation seines Nachfolgers Muksus gewesen, der zuvor Siege über Hatti und Ägypten errungen haben soll.[24]

Literatur

  • Émilia Masson: Les Inscriptions Louvites Hiéroglyphiques de Köylütolu et Beyköy. In: Wolfgang Blümel (Hrsg.): Kadmos. Zeitschrift für vor- und frühgriechische Epigraphik. Band 19, Heft 2. de Gruyter, 1980, ISSN 1613-0723, S. 106–122 (Eingeschränkte Ansicht [abgerufen am 21. Dezember 2017]).
  • Eberhard Zangger: Die Luwier und der Trojanische Krieg. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05647-9 (Teilansicht [abgerufen am 21. Dezember 2017]).
  • Michael Gabriel Bányai: Der BEYKÖY Text: eine Fälschung? In: Jan Stronk, Maarten de Weerd (Hrsg.): TALANTA. Proceedings of the Dutch Archaeological and Historical Society (= Supplementum Epigraphicum Mediterraneum. Nr. 43). Band 50 (2018). Wolters-Noordhoff, 2018, ISSN 0165-2486, S. 57–81 (online, Errata und Addendum zum Artikel).

Einzelnachweise

  1. James Mellaart erweist sich als Fälscher. Luwian Studies, 28. Februar 2018, abgerufen am 2. März 2018.
  2. Frank Thadeusz: Schrumpliger Luftballon. Ein Altertumsforscher enttarnt einen Fälscher – auf dessen angebliche Sensationsfunde er allerdings selbst hereingefallen war. In: Der Spiegel. Nr. 11/2018. Spiegel-Verlag, 10. März 2018, ISSN 0038-7452, S. 110.
  3. Interview mit Eberhard Zangger zum „Spiegel“-Artikel „Schrumpliger Luftballon“. Luwian Studies, abgerufen am 16. April 2018.
  4. Britischer Prähistoriker hat zeitlebens Dokumente gefälscht. (PDF) Luwian Studies, 1. März 2018, abgerufen am 16. April 2018 (PDF, 156 KB).
  5. Owen Jarus: Famed Archaeologist 'Discovered' His Own Fakes at 9,000-Year-Old Settlement. LiveScience, 12. März 2018, abgerufen am 16. März 2018 (Lua-Fehler in Modul:Multilingual, Zeile 149: attempt to index field 'data' (a nil value)).
  6. Archäologe als Fälscher entlarvt. Scinexx, 14. März 2018, abgerufen am 16. März 2018.
  7. Émilia Masson: Les Inscriptions Louvites Hiéroglyphiques de Köylütolu et Beyköy. In: Wolfgang Blümel (Hrsg.): Kadmos. Zeitschrift für vor- und frühgriechische Epigraphik. Band 19, Heft 2. de Gruyter, 1980, ISSN 1613-0723, S. 119 (siehe: hittitemonuments.com [abgerufen am 21. Dezember 2017]).
  8. Eberhard Zangger: Die Luwier und der Trojanische Krieg. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05647-9, Die Texte aus Beyköy tauchen wieder auf, S. 299.
  9. Owen Jarus: 3,200-Year-Old Stone Inscription Tells of Trojan Prince, Sea People. LiveScience, 7. Oktober 2017, abgerufen am 21. Dezember 2017 (Lua-Fehler in Modul:Multilingual, Zeile 149: attempt to index field 'data' (a nil value)).
  10. Eberhard Zangger: Der Nachlass von James Mellaart offenbart dessen Archäophantasien. Archaeologie online, 27. August 2019, abgerufen am 28. August 2019.
  11. Eberhard Zangger: Die Luwier und der Trojanische Krieg. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05647-9, Die Texte aus Beyköy tauchen wieder auf, S. 304–305.
  12. Eberhard Zangger: Die Luwier und der Trojanische Krieg. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05647-9, Die Texte aus Beyköy tauchen wieder auf, S. 301.
  13. 23,0 23,1 Eberhard Zangger: Die Luwier und der Trojanische Krieg. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05647-9, Die Texte aus Beyköy tauchen wieder auf, S. 308–309.
  14. Eberhard Zangger: Die Luwier und der Trojanische Krieg. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05647-9, Der Beyköy-Text von 1170 v. Chr., S. 215.

Weblinks

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