Astana-Gräber

Die Astana-Gräber (chinesisch {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value), Pinyin {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value), englisch {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value), im Chinesischen auch kurz {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value), {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) genannt) liegen auf dem Gebiet des Stadtbezirks Gaochang, ca. 30 km ostsüdöstlich des Stadtzentrums von Turpan, im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang der Volksrepublik China.

Es waren von 273 bis 778[1] für die Einwohner von Gaochang die Begräbnisstätten, d. h. in der Zeit der Westlichen Jin- bis zur Tang-Dynastie. Normale Bürger bis hohe Beamten waren hier begraben. Der Komplex umfasst 10 Quadratkilometer und enthält über 1000 Gräber. Seit 1959 wurden etwa 400 Grabstätten freigelegt. Die Gräber befinden sich in der nördlichen Nachbarschaft der Ruinenstadt Gaochang – der Hauptstadt der einstigen Königreiche.

Englische (Aurel Stein), russische (Peter Koslow), deutsche (Albert von Le Coq) und japanische Forschungsexpeditionen (Tachibana Zuichō) fanden hier reichlich Souvenirs.

Die Stätte ist für ihre aufgrund der niedrigen Luftfeuchtigkeit gut erhaltenen Mumien und Grabbeigaben berühmt. Darunter befinden sich Textilien und über 2000 Textfunde, sowie gut konservierte, auf viele Arten verzierte Feinbackwaren (huashi gaodian) und sonstige Teigwaren (chin. nang und jiaozi) aus der Zeit der Tang-Dynastie.

Seit 1988 steht die Stätte auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China in Xinjiang (3-241).

Literatur

  • Zhen, Wu: „Hu“ Non-Chinese as they appear in the materials from the Astana Graveyard at Turfan. Philadelphia, Pa.: Dep. of Asian and Middle Eastern Studies, Univ. of Pennsylvania, 2002 (Sino-platonic papers; 119)
  • Zhongguo da baike quanshu: Kaoguxue (Große chinesische Enzyklopädie: Band Archäologie). Beijing: Zhongguo da baike quanshu chubanshe, 1986
  • Werke von Aurel Stein im Digital Archive of Toyo Bunko Rare Books (engl.)
  • Xinjiang Cultural Board: The Ancient City of Gaochang (高昌故城). Urumqi, China, 2005.
  • Tang Changru 唐長孺 (Hrsg.): Tulufan chutu wenshu 吐鲁番出土文書 [Ausgegrabene Dokumente aus Turfan]. 中國文物硏究所, 新疆維吾爾自治區博物館, 武汉大學歷史系編. Beijing: Wenwu chubanshe, 1992–1996.
  • Tulufan chutu wenshu renming diming suoyin 吐魯番出土文書人名地名索引 [Personen- und Ortsnamenindex zu den ausgegrabenen Dokumenten aus Turfan]. Peking: Wenwu chubanshe 1996

Weblinks

Fußnoten

  1. http://www.sach.gov.cn/publishcenter/sach/sachwindow/centerchina/third/891.aspx@1@2Vorlage:Toter Link/www.sach.gov.cn (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

Koordinaten: 42° 52′ 54″ N, 89° 31′ 38″ O

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