Wat Phra Yuen (Sukhothai)
Lage von Wat Tuek in Thailand |
Von der buddhistischen Tempelanlage Wat Phra Yuen ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:ISO15924:97: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) – Tempel des Stehenden Buddha) ist nur noch die Ruine erhalten. Sie liegt in Sukhothai, Provinz Sukhothai in der Nordregion von Thailand.
Lage
Der Wat Phra Yuen ist Teil des Geschichtsparks Sukhothai, er liegt in bewaldeten Hügeln etwa 2,5 Kilometer westlich des O-Stadttores ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) – Pratu O) außerhalb der Alten Stadt (Mueang Kao – {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)) von Sukhothai.
Allgemeines
Die buddhistischen Theravada-Mönche (Bhikkhus) jener Zeit lassen sich anhand ihrer Lebensweise in zwei Gruppen einteilen. Die eine Gruppe bevorzugte es, die Lehren des Buddha, die Tipitaka zu studieren. Für sie war es zweckmäßig, in den Klöstern innerhalb der Stadt zu leben. Sie wurden darum „Stadtmönche“ (Kamawasi, {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)) genannt. Die andere Gruppe bevorzugte es, sich in Achtsamkeit zu üben und zu meditieren. Sie lebten oft in Klöstern außerhalb der Städte in ruhigen Waldgebieten (Aran – {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)) und wurden daher „Waldmönche“ (Aranyawasi – {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)) genannt.[1] Sie waren die Vorbilder der späteren thailändischen Waldtradition. Da die Hügel westlich der Alten Stadt von einem lichten Wald bestanden waren, lebten hier die Waldmönche in etwa einem Dutzend, auf den Hügeln verstreuten liegenden Tempeln.
Sehenswürdigkeiten
Auf dem kleinen Tempelgelände gibt es diese Sehenswürdigkeiten:
- Von der großen, stehenden Buddha-Statue in den typischen Sukhothai-Proportionen fehlt heute der Kopf. Sie befindet sich in einer Ordinationshalle (Ubosot) in einer Nische aus Ziegeln. Einige der Grenzsteine (Bai Sema) aus Schiefer sind noch erhalten.
- Östlich davon sind die Überreste einer Versammlungshalle (Wihan) mit Säulenresten zu sehen.
Literatur
- Betty Gosling: Sukhothai Its History, Culture, And Art. Asia Books (Oxford University Press), Bangkok 1991, ISBN 974-8206-85-8
- A.B. Griswold: Towards A History Of Sukhothai Art. The Fine Arts Department, Bangkok 1967 (ohne ISBN)
- Dawn F. Rooney: Ancient Sukhothai, Thailand’s Cultural Heritage. River Books, Bangkok 2008, ISBN 978-974-9863-42-8
Einzelnachweise
- ↑ H.R.H. Prince Damrong Rajanubhab: A History Of Buddhist Monuments In Siam. Bangkok 1929, ins Englische übersetzt von Sulak Sivaraksa, The Siam Society, Bangkok 1962, oh. ISBN
Weblinks
Koordinaten: 17° 0′ 41,8″ N, 99° 40′ 43,6″ O