Perseus – der Unbesiegbare

Film
Deutscher Titel Perseus – der Unbesiegbare
Originaltitel Perseo l'invincibile
Produktionsland Italien, Spanien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1963
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Stab
Regie Alberto De Martino
Drehbuch Alberto De Martino
Luciano Martino
José Mallorqui
Ernesto Gastaldi
Mario Guerra
Produktion Emo Bistolfi
Musik Carlo Franci
Kamera Eloy Mella
Dario Di Palma
Schnitt Otello Colangeli
Besetzung
  • Richard Harrison: Perseus
  • Anna Ranalli: Andromeda
  • Arturo Dominici: Akrisios
  • Elisa Cegani: Danaë
  • Leo Anchóriz: Galenor
  • Antonio Molino Rojo: Tarpete
  • Roberto Camardiel: Kepheus
  • Ángel Jordán: Medusa
    (als Armand Jordan)

Perseus – der Unbesiegbare (Originaltitel: Perseo l'invincibile) ist ein historisierender Abenteuerfilm mit Fantasy-Elementen, den Alberto De Martino 1963 inszenierte. Im deutschen Sprachraum lief der Film am 22. Mai 1964 an.

Handlung

Der König von Seriphos muss enorme Tributgelder an den Machthaber des benachbarten Reiches von Argor, Akrisios, bezahlen. Dessen Sohn Galenor bekämpft die Soldaten des Königs und wirft diese einem Drachen vor oder setzt sie den Blicken der Medusa aus.

Der einfache Fischer Perseus ahnt derweil nichts von seiner Herkunft, die ihn zum rechtmäßigen Throninhaber Argors macht. Die schöne Andromeda, Tochter des Königs, liebt Perseus, wird aber von ihrem Vater, nachdem auch dessen Sohn Opfer der Medusa wird, dem Galenor versprochen, da der König so glaubt, Akrisios besänftigen zu können.

Perseus besiegt Galenor bei einem Turnier; der flieht, als er Perseus erkennt, der ihm aber folgt und gegen den Drachen kämpfen muss, was den Thronräubern Zeit gibt, nun Seriphos zu überfallen. Perseus kann auch die Medusa besiegen und kann mit der dadurch befreiten Armee zur Befreiung von Seriphos antreten. Akrisios und Galenor kommen um; Perseus wird nun mit Andromeda herrschen.

Kritik

Das Monthly Film Bulletin hält den Film für „reine Routine, mit den üblichen flachen Dialogen, oberflächlich inszenierten Kampfszenen und langweiliger Kameraführung“.[1] Auch das Lexikon des internationalen Films befand, es handle sich um einen „Muskel- und Sandalenfilm“ nach herkömmlichem Muster.[2]

Bemerkungen

In den USA wurde der Film als Teil der „Sons of Hercules“-Reihe gezeigt, unter dem Titel Medusa vs. The Son of Hercules.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ronald M. Hahn, Volker Jansen, Norbert Stresau: Lexikon des Fantasy-Films. 650 Filme von 1900 bis 1986. Heyne, München 1986, ISBN 3-453-02273-4, S. 387.
  2. Perseus – der Unbesiegbare. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.Vorlage:LdiF/Wartung/Zugriff verwendet 

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