Mideia (Mutter des Likymnios)

Mideia ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:ISO15924:97: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)) oder auch Midea ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)) ist in der griechischen Mythologie die Mutter des Likymnios, den sie mit Elektryon zeugte. Da Elektryon mit Anaxo, der Tochter des Alkaios, verheiratet war, galt Likymnios dem Pindar als unechter Bruder der Alkmene.[1]

Mideia war die Eponyme der Stadt Midea in der Argolis. Ihre mehrfach erwähnte Herkunft aus Phrygien[2] ist wohl späte Erfindung in Anlehnung an die Ähnlichkeit ihres Namens mit Midas, dem Namen mehrerer phrygischer Könige.

Literatur

  • Karl Tümpel: Midea, Mideia 2b. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 2,2, Leipzig 1897, Sp. 2968 (Digitalisat).

Einzelnachweise

  1. Pindar, Olympische Oden 7,50–52; Scholion zu Pindar, Olympische Oden 7,46; 7,49–50; 7,52; Bibliotheke des Apollodor 2,4,5; Johannes Tzetzes, ad Lycophronem 932
  2. Scholion zu Pindar, Olympische Oden 7,50; Bibliotheke des Apollodor 2,4,5; Johannes Tzetzes, ad Lycophronem 932

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