Kerakera-onna

Kerakera-onna in Toriyama Sekiens Gazu Hyakki Yakō ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)) von 1776.

Die Kerakera-onna (jap. {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value); wörtl. „Kichernde Frau“) ist ein fiktives Wesen des japanischen Volksglaubens. Sie ist ein Yōkai und gilt als bösartig.

Beschreibung

Die Kerakera-onna wird als gigantische, fast den gesamten Himmel bedeckende Frau beschrieben. Sie zeigt sich zunächst nicht, aber ihr hämisches Kichern ist deutlich zu hören. Sie steigt ihrem Opfer nach und kichert, bis dieses sich verstört und genervt umdreht, dann zeigt sie sich ihm und lacht höhnisch. Das Opfer läuft meist panisch davon und wird bis zur Erschöpfung von der Kerakera-onna gehetzt. Sie selbst fügt dem Opfer keinerlei physischen Schaden zu, sie lebt allein von der Angst des Menschen, verfolgt zu werden.

Literatur

  • Michaela Haustein: Mythologien der Welt: Japan, Ainu, Korea. ePubli, Berlin 2011, ISBN 3844214070, S. 26.
  • Stephen Addis, Helen Foresman: Japanese Ghosts and Demons: Art of the Supernatural. George Braziller, 2001.

Weblinks

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