Kalliope

Kalliope (Stich von Virgil Solis aus P. Ovidii Metamorphosis von 1562).
Kalliope (Skulptur von Leonhard Kern, um 1640)

Kalliope ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:ISO15924:97: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) oder auch {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value))[1] ist eine der neun Töchter des Zeus und der Mnemosyne.[2] Sie ist die Muse der epischen Dichtung, der Wissenschaft, der Philosophie und des Saitenspiels sowie die Muse des Epos und der Elegie. Mit Apollo hat sie die Söhne Orpheus und Linos.

Kalliope ist die älteste und weiseste der neun klassischen Musen und war deswegen die Richterin im Streit zwischen Aphrodite und Persephone über den Adonis. Diese Episode – Das Urteil der Kalliope – wird im Intermezzo von Hans Werner Henzes Oper Die Bassariden dargestellt.

Ihr Attribut ist die Schreibtafel.

Literatur

  • Aliki Kauffmann-Samaras: Kalliope (II). In: Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae (LIMC). Band V, Zürich/München 1990, S. 936–937.
  • Christine Walde: Kalliope. In: Der Neue Pauly (DNP). Band 6, Metzler, Stuttgart 1999, ISBN 3-476-01476-2, Sp. 199.
  • Georg Weicker: Kalliope. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band X,2, Stuttgart 1919, Sp. 1654 f.

Weblinks

Wiktionary: Kalliope – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Kalliope – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Diodor 4,7
  2. Hesiod, Theogonie 79

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