Gautama (Rishi)

Gautama Maharishi ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:ISO15924:97: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) m.[1]) ist im Hinduismus einer der sieben Weisen (saptarishi).

Mythos

Gautama war mit Ahalya verheiratet, die die erste der von Brahma geschaffenen Frauen war und als die schönste aller Frauen galt. Der Götterkönig Indra verliebte sich in Ahalya. Um sie zu erlangen, verwandelte er sich in einen Hahn und krähte vorzeitig, worauf Gautama aufstand und das Haus verließ um das morgendliche Opfer zu verrichten. Indra nahm nun Gautamas Gestalt an und schlief mit der ahnungslosen Ahalya. Gautama verfluchte nun seine Frau, die darauf versteinerte. Als Rama versehentlich die versteinerte Ahalya mit seinem Fuß berührte, wurde sie vom Fluch befreit.

Literatur

  • Hans Wilhelm Haussig (Hrsg.): Götter und Mythen des indischen Subkontinents (= Wörterbuch der Mythologie. Abteilung 1: Die alten Kulturvölker., Band 5). Klett-Cotta, Stuttgart 1984, ISBN 3-12-909850-X, S. 77.
  • Gautama. In: John Dowson: A classical dictionary of Hindu mythology and religion, geography, history, and literature. Trübner & co., London 1879, S. 111 (Textarchiv – Internet Archive).

Einzelnachweise

  1. gautama. In: Monier Monier-Williams: Sanskrit-English Dictionary. Clarendon Press, Oxford 1899, S. 369, Sp. 2.

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